
„Mein kleiner Mischlingsrüde ist 3 Jahre alt. An manchen Zähnen hat sich schon leichter Zahnstein gebildet. Was kann man am besten dagegen tun? Was halten Sie von den Hundezahnbürsten? Oder sind spezielle Knochen besser? Vielen Dank für Ihre Antwort!“
Stephanie D. mit Dackel-Shi Szu-Mischling Murphy
Der Tierarzt: Zähneputzen ist das A und O
Viele Hundehalter unterschätzen die Bedeutung eines gepflegten Gebisses für die Gesundheit Ihrer vierbeinigen Begleiter. Deswegen appelliere ich unaufhörlich an meine Patientenhalter:
Zähneputzen ist die geeignetste Methode für die Pflege und den Erhalt gesunder Zähne sowie die damit verbundene Verhinderung vieler, teilweise schwerer gesundheitlicher Beeinträchtigungen, die vom Gebiss ausgehen können.
Bei Murphy ist zu überlegen, ob nicht jetzt schon eine Zahnsteinentfernung gemacht werden sollte, um ihn anschließend an die Zahnbürste zu gewöhnen. Bürste und spezielle Hundezahnpasten mit Hühnchen- oder anderen Geschmacksrichtungen erhalten Sie beim Tierarzt.
Besonders optimal ist es, wenn Sie Ihren Hund an eine elektrische Zahnbürste gewöhnen können.
Alles Gute für Sie und Murphy!
Dr. Wolf-Rainer Seeburg
Hinweis: Die in diesem Rahmen gegebenen Hinweise sollen und können den Besuch in einer Tierarztpraxis vor Ort mit individueller Untersuchung und Behandlung nicht ersetzen.