SRMA und trotzdem Barf?

”Unsere 2,5 jährige Beaglehündin hat seit fast 2 Jahren SRMA (5 Rückfälle), sie bekommt täglich 7,5mg Prednisolon. Ihr Leberwert im Mai war leicht erhöht (ALKP 234 U/l) dafür bekommt sie Rascave Herpar Mite-Tabletten, zusätzlich Vermx und Ziegen-kolostrum.

Mit Trofu hatte sie oft Blähungen und viel Kotabsatz. Ich möchte sie gern barfen. Was darf ich in welcher Menge geben, was sollte ich keinesfalls? Welche Nahrungsergänzungen sind geeignet, ich habe Hagebuttenschalen (Vitamin C- Versorgung) Algenkalk (zum Abbau des Phosphorüberschusses vom Fleisch) Spirulina (wirkt Übersäuerung entgegen) Chlorella und Seealgenmehl gekauft. Womit kann ich die Leber belasten oder auch unzureichend versorgen? Was kann ich überhaupt falsch machen? Darf ich Öle geben? Unsere Hündin frisst schon immer gern Gemüse (roh), verträgt Getreide, aber einzeln, nicht in Verbindung mit Fleisch. Im Oktober wollen wir mit ihr eine Bioresonanz-Therapie machen. Ich wäre Ihnen sehr dankbar über eine Antwort.”

Ramona K. mit Beagle Luna (2 Jahre alt)

 

Der Experte: Futterplan von Ernährungsspezialisten

Zu diesem Thema empfehle ich Ihnen, sich von ausgewiesenen Ernährungsspezialisten einen Futterplan erstellen zu lassen. Sehr empfehlen kann ich Ihnen diesbezüglich die Fachabteilung der Tierärztlichen Hochschule München.

Alles Gute für Sie und ”Luna”!

Dr. Wolf-Rainer Seeburg