Hund wollen auch in der Wohnung sinnvoll beschäftigt werden. Hier liest du, wie du ein pfiffiges Snack-Spielzeug selbst bastelst. Die Leckerli-Streudose ist clever, macht dem Vierbeiner Spaß – und ist unschlagbar günstig, denn das notwendige Material hast du garantiert bereits da!
Bei diesem Spiel rollt der Hund eine Verpackung durch einen Raum, sodass Leckerlis herauskullern. Die darf er dann natürlich fressen.
Leckerli-Streudose: Das Material
Das Spiel bastelst du in ein paar Minuten ganz einfach selbst. Das erforderliche Bastelmaterial hast du bestimmt schon: Du brauchst eine runde Papp-oder Plastikverpackung. Die Größe der Verpackung sollte zu deinem Hund passen. Bei einem sehr großen Hund kannst du zum Beispiel eine 1 ½ Liter Hartplastikflasche verwenden. Ist dein Liebling eher zurückhaltend und gruselt sich schon mal vor Neuem und/oder Geräuschen? Dann kannst du zu einer kleineren Dose greifen (manche Kartoffelchips-Marken, die es in röhrenförmigen Verpackungen gibt, sind auch als “Mini”-Portionen zu kaufen.
So bastelst du das Hunde-Spiel
Du braucht eine Schere oder eine Bohrmaschine, je nach dem Material der Verpackung. In diese schneidest du Löcher. Einfacher geht’s, wenn du die Löcher mit einer Bohrmaschine in die Verpackung bohrst. Die Löcher sollten so groß sein, dass die Futterstückchen durch sie gut hindurch nach draußen fallen können.
Es besteht die Möglichkeit, das Innere der Dose mit einem Stück Filz auszukleiden. Das dämpft dann die Geräusche der darin herumkullernden Leckerli, wenn dein Hund die Leckerli-Streudose bearbeitet. Hat dein Hund das Spiel verstanden und ist bereit für eine neue Herausforderung, kannst du ein neues Spiel mit etwas kleineren Löchern machen. Das erhöht den Schwierigkeitsgrad!
Hunde lernen spielerisch, ihre Pfoten einzusetzen
Indem er sich mit der Leckerchen-Streudose beschäftigt, übt dein Hund, spielerisch seine Pfoten und die Schnauze gezielt einzusetzen. Bei häufigeren Spielen wirst du beobachten können, dass dein Liebling immer genauer seine Bewegungen steuern kann um schneller ans Futter zu gelangen. Je nach Hund unterscheidet sich die Taktik, mit der die Dose bearbeitet wird.