Foto: Lena Schwarz
Geschichte
Die Vorfahren des Rottweilers wurden schon in der Römerzeit als Hüte- und Treibhunde gehalten.
Da besonders die Metzger in diesem Landstrich solche Hunde schätzten und benötigten, verschrieben sie sich schließlich ihrer Zucht. So entstanden die zunächst als „Rottweiler Metzgerhund“ bezeichneten Hunde. Sie waren nicht nur hervorragende Hüte- und Treibhunde, sondern wurden auch wegen ihrer Kraft als Zughunde eingesetzt. Und da es damals in Rottweil einen großen Viehmarkt gab, bei dem diese Hunde ihre Verwendung fanden, hat sich vermutlich der Name Rottweiler eingebürgert. In der Rottweiler Innenstadt hat man sogar ein Denkmal für diese Hunderasse errichtet (wie auf dem Foto zu sehen).
Charakter
Der Rottweiler ist ein stämmiger Hund, dem man seine Kraft und Ausdauer ansieht. Er ist von freundlicher Grundstimmung und hat eine hohe Reizschwelle. Das ist ein typisches Rassemerkmal, was ihn auch zu einem angenehmen Familienhund gemacht hat und daher unbedingt erhalten werden sollte. Ein Rottweiler ist nervenfest, mutig und selbstsicher. Bei richtiger Erziehung und konsequenter Führung entwickelt er sich daher durchaus zum zuverlässigen Begleithund – vorausgesetzt, man hat ihn von klein auf richtig geprägt und mit Konsequenz und Geduld erzogen.
Nichts für Hundeneulinge
Wer diesen Charakterzug nicht kennt und seinen Hund nicht richtig „lesen“ kann, läuft Gefahr, dass er es doch mal übersieht, wenn die Reizschwelle seines Rottis überschritten wird. Daher ist ein Rottweiler nichts für Hundeneulinge, sondern sollte nur von Menschen geführt werden, die souveräne Rudelführer sind und auch Erfahrungen mit ähnlichen oder vergleichbaren Hunden haben.
Körperbau
Die beiden Geschlechter unterscheiden sich in der Regel ganz klar in Größe und Körperbau. Der Rüde wirkt wesentlich massiger und ist nicht nur größer, sondern hat auch einen deutlich kräftigeren Schädel als die zarter wirkende Hündin. Auf diese Unterschiede wird auch bei der Bewertung großen Wert gelegt.
Hündinnen sind zierlicher und sanfter
Aufgrund dieses Merkmals ist es auch ganz klar, dass ein Rottweiler-Rüde wesentlich schwerer und auch stärker ist als eine Hündin. Das sollte unbedingt berücksichtigt werden, wenn man sich für einen Rotti entscheidet, aber selbst eher zarter gebaut ist.
Fell und Farbe
Im Gegensatz zu vielen anderen Hunderassen gibt es beim Rottweiler keine Varianten der Zeichnung oder der Farbe. Typisch und erwünscht ist das klare Schwarz mit deutlichen rostbraunen Abzeichen an Backen, Fang, Halsunterseite, Brust und Läufen sowie über den Augen und unter der Rutenwurzel – also der typische „Brand“. Das derbe, eng anliegende Haarkleid besteht aus dichter Unterwolle und relativ kurzem Deckhaar; es gilt als Stockhaar.
Foto: Lena Schwarz
Rassefakten auf einen Blick
Gewicht: 42 bis 50 kg
Größe: 56 bis 63 cm
Ø Lebenserwartung: 8 bis 10 Jahre
familienbezogen
verfressen
Foto: Oliver Giel
Foto: Oliver Giel
Foto: Lena Schwarz
Geschichte
Die Vorfahren des Rottweilers wurden schon in der Römerzeit als Hüte- und Treibhunde gehalten.
Da besonders die Metzger in diesem Landstrich solche Hunde schätzten und benötigten, verschrieben sie sich schließlich ihrer Zucht. So entstanden die zunächst als „Rottweiler Metzgerhund“ bezeichneten Hunde. Sie waren nicht nur hervorragende Hüte- und Treibhunde, sondern wurden auch wegen ihrer Kraft als Zughunde eingesetzt. Und da es damals in Rottweil einen großen Viehmarkt gab, bei dem diese Hunde ihre Verwendung fanden, hat sich vermutlich der Name Rottweiler eingebürgert. In der Rottweiler Innenstadt hat man sogar ein Denkmal für diese Hunderasse errichtet (wie auf dem Foto zu sehen).
Foto: Lena Schwarz
Charakter
Der Rottweiler ist ein stämmiger Hund, dem man seine Kraft und Ausdauer ansieht. Er ist von freundlicher Grundstimmung und hat eine hohe Reizschwelle. Das ist ein typisches Rassemerkmal, was ihn auch zu einem angenehmen Familienhund gemacht hat und daher unbedingt erhalten werden sollte. Ein Rottweiler ist nervenfest, mutig und selbstsicher. Bei richtiger Erziehung und konsequenter Führung entwickelt er sich daher durchaus zum zuverlässigen Begleithund – vorausgesetzt, man hat ihn von klein auf richtig geprägt und mit Konsequenz und Geduld erzogen.
Nichts für Hundeneulinge
Wer diesen Charakterzug nicht kennt und seinen Hund nicht richtig „lesen“ kann, läuft Gefahr, dass er es doch mal übersieht, wenn die Reizschwelle seines Rottis überschritten wird. Daher ist ein Rottweiler nichts für Hundeneulinge, sondern sollte nur von Menschen geführt werden, die souveräne Rudelführer sind und auch Erfahrungen mit ähnlichen oder vergleichbaren Hunden haben.
Foto: Lena Schwarz
Körperbau
Die beiden Geschlechter unterscheiden sich in der Regel ganz klar in Größe und Körperbau. Der Rüde wirkt wesentlich massiger und ist nicht nur größer, sondern hat auch einen deutlich kräftigeren Schädel als die zarter wirkende Hündin. Auf diese Unterschiede wird auch bei der Bewertung großen Wert gelegt.
Hündinnen sind zierlicher und sanfter
Aufgrund dieses Merkmals ist es auch ganz klar, dass ein Rottweiler-Rüde wesentlich schwerer und auch stärker ist als eine Hündin. Das sollte unbedingt berücksichtigt werden, wenn man sich für einen Rotti entscheidet, aber selbst eher zarter gebaut ist.
Fell und Farbe
Im Gegensatz zu vielen anderen Hunderassen gibt es beim Rottweiler keine Varianten der Zeichnung oder der Farbe. Typisch und erwünscht ist das klare Schwarz mit deutlichen rostbraunen Abzeichen an Backen, Fang, Halsunterseite, Brust und Läufen sowie über den Augen und unter der Rutenwurzel – also der typische „Brand“. Das derbe, eng anliegende Haarkleid besteht aus dichter Unterwolle und relativ kurzem Deckhaar; es gilt als Stockhaar.
Rassefakten auf einen Blick
Gewicht: 42 bis 50 kg
Größe: 56 bis 63 cm
Ø Lebenserwartung: 8 bis 10 Jahre
familienbezogen
verfressen
Foto: Lena Schwarz
Foto: Oliver Giel
Foto: Oliver Giel
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