Foto: Tierfotoagentur.de/K. Mielke
Geschichte
Der Papillon stammt ursprünglich wohl aus Europa, vielleicht wurden seine Vorfahren aber auch – wie viele Zwerghunde – aus dem asiatischen Raum importiert. Schnell erlangten die intelligenten und freundlichen Hunde bei den adligen Damen und Herren an den Fürstenhöfen große Beliebtheit.
Gezüchtet zum Jagen
Die Französische Revolution Ende des 18. Jahrhunderts und der damit verbundene Niedergang des Adels hätten die Rasse dann beinahe zugrunde gerichtet: Mit einem Mal waren die „Schoßhunde“ zum Inbegriff für Aristokratie und Dekadenz geworden. Erst im späten 19. Jahrhundert bemühten sich engagierte Züchter in Frankreich und Belgien, die Rasse wieder auferstehen zu lassen.
Charakter
Auch wenn er nicht so aussieht, kann er stundenlang laufen, sich im Kreis drehen und springen, als hätte er eine Feder verschluckt. Dadurch eignen sich diese Hunde wunderbar für Agility, Flyball und ähnliche Sportarten. Ihre Klugheit lässt sie jeden Trick und jede Anforderung auf der Stelle meistern. Stanley Coren stuft sie auf dem achten Rang der weltweit intelligentesten Hunde ein.
Unkompliziertes Wesen
Wie viele andere kleine Hunde werden die einfachen und anpassungsfähigen Papillons oft weder in eine Hundeschule geschickt, noch legen ihre Herrchen und Frauchen Wert auf Konsequenz. Fehler in der Aufzucht verzeiht ein so intelligenter, sensibler Hund nicht, er wird dann scheu und verhaltensauffällig.
Körperbau
Die Stehohren des Papillons erinnern an den namengebenden Schmetterling, hängende Ohren kennzeichnen den Phalène, halb aufrecht stehende Kippohren gelten als Fehler. Die Rute ist hoch angesetzt und wird bei Aufmerksamkeit gebogen über der Rückenlinie getragen. Nicht erwünscht ist eine eingerollte oder flach anliegende Haltung.
Klein, aber oho
Der Brustkorb ist breit und tief mit gut gewölbten Rippen. Das gibt dem Hund seine stolze Haltung und garantiert außerdem viel Platz für sein großes Herz. Darüber sitzt ein schöner „Kragen“ aus längerem Haar.Die Beine sind schlank, aber nicht zu lang, damit der Hund nicht „hochbeinig“ wirkt. Sie enden in sogenannten Hasenpfoten, also länglich ovalen Pfoten.
Fell und Farbe
Das plüschig weiche Fell darf keine Unterwolle haben. Die Grundfarbe ist Weiß, mit roten, braunen oder schwarzen Abzeichen an Kopf, Ohren und Teilen des Körpers. Durch die fehlende Unterwolle verfilzt das 7,5 bis 15 Zentimeter lange und vorwiegend weiße Fell so gut wie nicht. Alle zwei Tage Kämmen ist absolut ausreichend, den Gang zum Hundefriseur kann man sich sparen.
Foto: Tierfotoagentur.de/K. Mielke
Rassefakten auf einen Blick
Gewicht: 2,5 bis 5 kg
Größe: 25 bis 30 cm
Ø Lebenserwartung: 14 bis 16 Jahre
Gesunde Rasse
Können flink durchstarten, wenn es etwas zu jagen gibt
Foto: KrischiMeier/Fotolia.com
Foto: dionoanomalia/Fotolia.com
Foto: Tierfotoagentur.de/K. Mielke
Geschichte
Der Papillon stammt ursprünglich wohl aus Europa, vielleicht wurden seine Vorfahren aber auch – wie viele Zwerghunde – aus dem asiatischen Raum importiert. Schnell erlangten die intelligenten und freundlichen Hunde bei den adligen Damen und Herren an den Fürstenhöfen große Beliebtheit.
Gezüchtet zum Jagen
Die Französische Revolution Ende des 18. Jahrhunderts und der damit verbundene Niedergang des Adels hätten die Rasse dann beinahe zugrunde gerichtet: Mit einem Mal waren die „Schoßhunde“ zum Inbegriff für Aristokratie und Dekadenz geworden. Erst im späten 19. Jahrhundert bemühten sich engagierte Züchter in Frankreich und Belgien, die Rasse wieder auferstehen zu lassen.
Foto: Tierfotoagentur.de/K. Mielke
Charakter
Auch wenn er nicht so aussieht, kann er stundenlang laufen, sich im Kreis drehen und springen, als hätte er eine Feder verschluckt. Dadurch eignen sich diese Hunde wunderbar für Agility, Flyball und ähnliche Sportarten. Ihre Klugheit lässt sie jeden Trick und jede Anforderung auf der Stelle meistern. Stanley Coren stuft sie auf dem achten Rang der weltweit intelligentesten Hunde ein.
Unkompliziertes Wesen
Wie viele andere kleine Hunde werden die einfachen und anpassungsfähigen Papillons oft weder in eine Hundeschule geschickt, noch legen ihre Herrchen und Frauchen Wert auf Konsequenz. Fehler in der Aufzucht verzeiht ein so intelligenter, sensibler Hund nicht, er wird dann scheu und verhaltensauffällig.
Foto: Tierfotoagentur.de/K. Mielke
Körperbau
Die Stehohren des Papillons erinnern an den namengebenden Schmetterling, hängende Ohren kennzeichnen den Phalène, halb aufrecht stehende Kippohren gelten als Fehler. Die Rute ist hoch angesetzt und wird bei Aufmerksamkeit gebogen über der Rückenlinie getragen. Nicht erwünscht ist eine eingerollte oder flach anliegende Haltung.
Klein, aber oho
Der Brustkorb ist breit und tief mit gut gewölbten Rippen. Das gibt dem Hund seine stolze Haltung und garantiert außerdem viel Platz für sein großes Herz. Darüber sitzt ein schöner „Kragen“ aus längerem Haar.Die Beine sind schlank, aber nicht zu lang, damit der Hund nicht „hochbeinig“ wirkt. Sie enden in sogenannten Hasenpfoten, also länglich ovalen Pfoten.
Fell und Farbe
Das plüschig weiche Fell darf keine Unterwolle haben. Die Grundfarbe ist Weiß, mit roten, braunen oder schwarzen Abzeichen an Kopf, Ohren und Teilen des Körpers. Durch die fehlende Unterwolle verfilzt das 7,5 bis 15 Zentimeter lange und vorwiegend weiße Fell so gut wie nicht. Alle zwei Tage Kämmen ist absolut ausreichend, den Gang zum Hundefriseur kann man sich sparen.
Rassefakten auf einen Blick
Gewicht: 2,5 bis 5 kg
Größe: 25 bis 30 cm
Ø Lebenserwartung: 14 bis 16 Jahre
Gesunde Rasse
Können flink durchstarten, wenn es etwas zu jagen gibt
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