Material, Größe, Stabilität, Höhe und Hygiene sind einige der Kriterien, die bei der Wahl des Futternapfes eine Rolle spielen. Wie sollte er sein, der perfekte Napf?
Könnte Ihr Hund sprechen und Sie würden ihn fragen, würde er sicher antworten, dass der Napf eines seiner liebsten Dinge ist. Darin kredenzen Sie ihm schließlich seine schmackhaften Mahlzeiten. Herrlich. Einen Napf zu kaufen dürfte nicht so schwer sein, denkt man. Stimmt. Zumindest auf den ersten Blick. Denn es gibt es viele Dinge, die Sie beachten sollten, wenn Sie den Napf suchen, der zu Ihrem Hund passt. Und das beinhaltet mehr als die Wahl zwischen, Kunststoff, Edelstahl, Keramik und Holz.
Kurze Nasen, lange Nasen: Der richtige Napf
Da wären zunächst die Größe und Tiefe: Kleine Hunde benötigen einen kleineren Napf als größere. Das ergibt Sinn. Als Faustregel gilt: Ist der Boden locker mit der Menge Futter bedeckt, die der Vierbeiner bekommt, passt der Napf auch zur Größe des Hundekopfes. Doch es gibt auch Besonderheiten. Rassen mit langen Nasen bevorzugen tiefere Näpfe, kurznasige hingegen flachere. Die Ohren spielen bei der Napfwahl ebenso eine Rolle: Langohrige Rassen sollten einen eher schmaleren, tieferen Napf bekommen, damit die Ohren nicht im Futter hängen.
Näpfe und Gesundheit
Ebenfalls gilt es, gesundheitliche Aspekte zu bedenken. Es gibt Näpfe, die auf die Bedürfnisse großer Hunde oder solcher mit Arthrose angepasst sind. Genauso bieten die Händler Modelle für Hunde an, die schlingen und ihr Futter ähnlich wie ein Staubsauger innerhalb von Sekunden „aufsaugen“.
Eine Übersicht über Näpfe für die verschiedensten Bedürfnisse sowie die Ratschläge einer Tierärztin zur Wahl der passenden Futterschüssel haben wir in Ausgabe 06/2017 von DER HUND für Sie zusammengestellt.