Mobility kombiniert Fitness und Kopfarbeit. Der Spaß und die Gesunderhaltung des Bewegungsapparats stehen im Mittelpunkt. Rassen-, Alters- und Größenunterschiede spielen dabei keine Rolle spielen.
Bei Mobility erarbeiten die Hunde verschiedene Aufgaben in einem Parcours, in dem sich Gerätestationen und gerätefreie Übungen abwechseln. Statt Geschwindigkeit stellen beim Mobility Abwechslungsreichtum und knifflige Herausforderungen für Kopf und Körper den besonderen Reiz für die Hunde dar.
Im Prinzip kann jeder Hund am Mobility-Training teilnehmen, denn die verschiedenen Aufgaben lassen sich perfekt an die jeweiligen anatomischen und gesundheitlichen Besonderheiten des Hundes anpassen. Wie bei jeder Hundesportart sollte vorher mit einem Tierarzt/einer Tierärztin oder Tierphysiotherapeuten/Tierphysiotherapeutin geklärt werden, welche Übungen der Hund machen darf
Aufgaben aus der Physiotherapie
In der Regel sind die gängigen Mobility-Übungen nicht nur erlaubt, sondern sogar sehr förderlich. Ein gut strukturiertes Mobility-Training ist gut für Aufbau und Erhalt der Stützmuskulatur und hält die Gelenke beweglich. Viele Aufgaben sind der Physiotherapie entlehnt und sorgen dafür, dass der Hund bis ins Alter fit und beweglich bleibt.
So finden sich in vielen Mobility-Gruppen auch große und schwere Hunde, Hunde mit Erkrankungen oder Verletzungen des Bewegungsapparats und solche, die früher dynamischere Hundesportarten wie Agility oder Flyball betrieben haben. Auch vorsichtige und ängstliche Hunde profitieren enorm von der Gerätearbeit, bei der sie an Körpergefühl und Selbstvertrauen gewinnen.