Malinois sind vielseitig interessierte und talentierte Energiebündel. Diese Belgischen Schäferhunde sind zu Höchstleistungen imstande. Dabei verlangen sie auch ihren Menschen einiges ab.
Der Blick konzentriert, die Muskeln angespannt, wartet der Malinois auf sein Zeichen, um endlich loszulegen. Er will und er kann seine Aufgabe in Höchstgeschwindigkeit und mit aller Konsequenz erfüllen. Solche Bilder kommen in den Sinn, wenn man an den kurzhaarigen Belgischen Schäferhund denkt.
Der Malinois war ein Hütehund
Ursprünglich züchtete man den Malinois als Hütehund. Heute ist die Rasse, die oft auch Mali oder Malli genannt wird, in anderen Bereichen beliebt: Bei Polizei, Zoll, Militär und Sicherheitsdiensten ist er ein gern gesehener und hochgeschätzter Kollege. Gleiches gilt für fast sämtliche Sparten des Hundesports von Agility bis hin zum Schutzhundesport.
Das Wesen der Hunde
In gewisser Weise ist der falbfarben-schwarzgewölkte Belgier ein Allrounder, wie er im Buche steht:
- wesensfest
- vielseitig interessiert und veranlagt
- sportlich
- wachsam
- verspielt
- feinfühlig
- ständig in Bewegung
Ansprüche an den Halter
Der mittelgroße Hund ist aber auch ausgesprochen anspruchsvoll. Er sollte unbedingt in engem Kontakt zu seinem Halter beziehungsweise seiner Familie leben. Als ein auf Leistung gezüchteter Arbeitshund braucht er außerdem eine Aufgabe. Er muss geistig ebenso regelmäßig gefordert werden wie körperlich.
Das komplette Rasseportrait liest du in Ausgabe 09/2017 von DER HUND.
Zucht- und Vereinsinfo
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