Diese drei Hunde arbeiten mit Jägern erfolgreich auf Feld, Flur und im Wald zusammen: Bayerischer Gebirgsschweißhund, Deutsch Kurzhaar und Deutscher Jagdterrier.
Der Vorstehhund
Der Deutsch Kurzhaar rennt und stöbert, riecht und sucht. Durch seine Pose – mit gestrecktem Kopf und gehobenem Vorderlauf erstarrt – zeigt er Wild an. Vom Wesen ausgeglichen und ausdauernd macht er auch vor Wasser keinen Halt. Über die Jahre ist er vom Spezialisten bei der Jagd auf Federwild und bei der Beizjagd (Jagd mit Greifvogel) zum vielseitigen Jagdgebrauchshund geworden.
Der Schweißhund
Der Jäger sagt zu Blut Schweiß, so kamen die Schweißhunde zu ihrem Namen. Denn sie setzen ihre hervorragenden Nasen ein, um der Blutspur angeschossenen Wilds zu folgen. Diese „Nachsuche“ kann Stunden dauern. Der Bayerische Gebirgsschweißhund bleibt dabei beharrlich und unerschrocken am Ball. Sein Wesen und seine Nase machen ihn auch als Personenspürhund (Mantrailer) bei der Polizei beliebt.
Der Bauhund
„Klein aber heftig“, eine Redensart, die gut auf den Deutschen Jagdterrier passt. Ursprünglich wurde er Bauhund oder Erdhund gezüchtet, dessen Körperbau ihn Fuchs und Dachs aus ihren Bauen an die Oberfläche treiben ließ, ohne stecken zu bleiben. Heute kommt er auch bei der Stöberjagd zum Einsatz. Und nimmt es unerschrocken auch mit dem größten Wildschwein auf. Die Jagd ist seine Leidenschaft, selbst Verletzungen können den harten Terrier kaum davon abhalten.
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DER HUND ist auch als Online-Ausgabe erhältlich.