Schön, majestätisch, elegant – es gibt wenige Hunderassen, auf die diese Attribute so zutreffen wie auf den Irischen Roten Setter. Doch auch seine inneren Werte machen der Irish Setter, wie er meist genannt wird, zum Traumhund.
Seine leichtfüßige Eleganz, die aristokratisch hohe Kopfhaltung und der sanfte Charakter zeichnen den Irish Red Setter aus. Mahagoni-, Kastanien-, Kupfer- oder Hennarot – für sein namensgebendes rotes Fell wurden schon viele malerische Bezeichnungen gefunden.
Die faszinierende Fellfarbe ist das Markenzeichen der Rasse. Sicher ist der Irish Red and White Setter daran beteiligt. Er wird mal als Vorfahre, mal als Vetter genannt und ist definitiv älter als der Irish Red Setter. Erst zwischen 1865 und 1875 begann man, Setter nach Farben getrennt zu züchten.
Eleganter Arbeitshund
Bei aller Schönheit ist der Irish Red Setter ein Jagdgebrauchshund. „Setter“ kommt vom Begriff „Setting“ oder „Sitting Dogs“: Diese Hunde legten oder setzten sich hin, um das Wild anzuzeigen ‒ anders als die Pointer, die dabei in der Bewegung einfrieren, typischerweise mit einer Pfote in der Luft, und mit der Nase zum Wild weisen. Vorstehen kann der Rote aber auch.
Irish Red Setter sind freundlich, hochintelligent und sensibel. Sie leben ihr jagdliches Erbe auch dann aus, wenn man sie nicht entsprechend einsetzt. Ideal ist daher jede Beschäftigung, die Intelligenz und Ausdauer erfordert. Mantrailing, Rettungshundesport sowie Agility, Hoopers Agility oder Flyball können einen Roten auslasten.
Mehr über den Irish Red Setter lesen Sie in Ausgabe 08/2016 von DER HUND.
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Fotos: DragoNika/ Fotolia.com, K. Lührs/ Tierfotoagentur.de
Video: Irish Red Setter beim Jagdtraining
Video: Irish Red Setter im Feld
Video: Irish Red Setter zeigt Tricks
Video: Irish Red Setter spielt Klavier