Border Collie, Shetland Sheepdog (Sheltie) und Australian Cattle Dog wurden gezüchtet, um Menschen bei der Arbeit mit allerlei Nutztier tatkräftig zu unterstützen. Die gescheiten und athletischen Hunde begeistern aber auch im Hundesport.

Australian Cattle Dog

Australian Cattle Dog

Australian Cattle Dog. Foto: Oliver Giel

Anders als der Australian Shepherd ist der Australian Cattle Dog (ACD) ein echter Australier. Seine Existenz verdankt er den dortigen Rinderzüchtern. Sie brauchten einen kräftigen, ausdauernden und leisen Hund.

Welche Rassen für die Rasse gekreuzt wurden, ist nicht abschließend geklärt. die auch genannt wird. Viele ACD-Fans sind der Ansicht, dass Collie- und Dingoblut durch seine Adern fließt. Die Rasse ist auch als Blue Heeler, Red Heeler und Queensland Heeler bekannt.

Border Collie

Border Collie am Hüten

Border Collie am Hüten. Foto: Oliver Giel

Hochkonzentriert, den Vorderkörper geduckt, die Augen stets auf das Vieh – so arbeitet der Border Collie.

In seinem Element wirkt der Hüte-Enthusiast aus dem englisch- schottischen Grenzgebiet, als würde er gleich nach vorn schnellen und Beute machen. Tatsächlich entwickelte sich seine Arbeitsweise aus dem Jagdverhalten.

Shetland Sheepdog (Sheltie)

Shetland Sheepdog

Shetland Sheepdog. Foto: Tierfotoagentur.de/P. Müller

Karg, rau, feucht – auf den Shetland Inseln setzte sich nur durch, wer zäh und anpassungsfähig war. Das galt auch in der Tierwelt. Unter den Nutztieren gediehen besonders die Kleinen. Auch bei ihren Hunden setzten die Inselbewohner auf „klein und genügsam“.

Shetland Sheepdogs leben heute nur auf wenigen und kleineren Bauernhöfen als Hütehunde. Doch im Hüte-Sport trifft man sie immer wieder. Das Talent zum Hüten ist von Sheltie zu Sheltie unterschiedlich ausgeprägt.

Gemeinsam portraitiert haben wir die 3 Hütehunde in Ausgabe 04/2017 von DER HUND