Foto: Jeanette Hutfluss/Tierfotoagentur.de
Geschichte
Etwa seit dem frühen 18. Jahrhundert wurde der Herdershond, was „Hund des Schäfers“ bedeutet, als Helfer eingesetzt. Die Hunde begleiteten z. B. die Schafe zu den Weiden, wo sie das Vieh auch hüteten und beschützten. Auf den Höfen hielten die Hunde die Hühner vom Garten fern, hüteten Kühe und zogen Milchkarren. Außerdem warnten sie, wenn sich ein Fremder dem Hof näherte.
Charakter
Ein Hollandse Herdershond eignet sich nicht unbedingt für Anfänger. Er hat zwar eine schnelle Auffassungsgabe und möchte für seinen Menschen möglichst alles „richtig“ machen. Als temperamentvoller, bewegungs- und arbeitsfreudiger Hund muss er aber nicht nur körperlich, sondern auch geistig gefördert und gefordert werden. Außerdem ist sein Territorialinstinkt stark ausgeprägt, sodass er ein zuverlässiger Beschützer seines Menschen als auch dessen Hab und Gut ist.
Ausdauer, Kraft, Arbeitsfreude
Es gibt sowohl sehr selbstbewusste Draufgänger als auch auf eher zurückhaltende, sanftere Hunde – und auch auf solche, die eine Mischung von beidem sind. Sie können sich für viele Aufgaben und Sportarten eignen, vom Agility über die Rettungshundearbeit.
Körperbau
Ein mittelgroßer und zugleich mittelschwerer Hund. Gut bemuskelt, kräftiger, gut proportionierter Körperbau.
Fell und Farbe
Die kraftvollen, flinken Herder hatten meist ein raues Haarkleid, das sie vor Wind und Wetter schützte. Obwohl das raue Fell dominant vererbt wird, sind die rauhaarigen Holländer heute eher selten anzutreffen. Sie gelten als die urigsten Rassevertreter, die hart im Nehmen sind. Ebenso haben sich relativ wenig Züchter der Erhaltung der langhaarigen Herder verschrieben. Sie gelten als die sanftesten Holländer und bestechen durch das wunderbare Fell und das etwas ruhigere Wesen. Am häufigsten und beliebtesten sind die kurzhaarigen Holländer. Sowohl der Kurzhaar- als auch der Langhaar-Herder werden nur gelegentlich durchgebürstet. Beim rauhaarigen Schlag sollte das lose Fell mindestens zweimal im Jahr mit der Hand ausgezupft ("handgestrippt") werden. Sonst reicht gelegentliches Bürsten aus.
Foto: Jeanette Hutfluss/Tierfotoagentur.de
Rassefakten auf einen Blick
Gewicht: 30 kg
Größe: 55 bis 62 cm
Ø Lebenserwartung: 12 bis 13 Jahre
Lernen schnell
Laut und intensiv
Foto: Gabriele Lehari
Foto: Gabriele Lehari
Foto: Andrea Abraham
Geschichte
Etwa seit dem frühen 18. Jahrhundert wurde der Herdershond, was „Hund des Schäfers“ bedeutet, als Helfer eingesetzt. Die Hunde begleiteten z. B. die Schafe zu den Weiden, wo sie das Vieh auch hüteten und beschützten. Auf den Höfen hielten die Hunde die Hühner vom Garten fern, hüteten Kühe und zogen Milchkarren. Außerdem warnten sie, wenn sich ein Fremder dem Hof näherte.
Foto: Jeanette Hutfluss/Tierfotoagentur.de
Charakter
Ein Hollandse Herdershond eignet sich nicht unbedingt für Anfänger. Er hat zwar eine schnelle Auffassungsgabe und möchte für seinen Menschen möglichst alles „richtig“ machen. Als temperamentvoller, bewegungs- und arbeitsfreudiger Hund muss er aber nicht nur körperlich, sondern auch geistig gefördert und gefordert werden. Außerdem ist sein Territorialinstinkt stark ausgeprägt, sodass er ein zuverlässiger Beschützer seines Menschen als auch dessen Hab und Gut ist.
Ausdauer, Kraft, Arbeitsfreude
Es gibt sowohl sehr selbstbewusste Draufgänger als auch auf eher zurückhaltende, sanftere Hunde – und auch auf solche, die eine Mischung von beidem sind. Sie können sich für viele Aufgaben und Sportarten eignen, vom Agility über die Rettungshundearbeit.
Foto: Jeanette Hutfluss/Tierfotoagentur.de
Körperbau
Ein mittelgroßer und zugleich mittelschwerer Hund. Gut bemuskelt, kräftiger, gut proportionierter Körperbau.
Fell und Farbe
Die kraftvollen, flinken Herder hatten meist ein raues Haarkleid, das sie vor Wind und Wetter schützte. Obwohl das raue Fell dominant vererbt wird, sind die rauhaarigen Holländer heute eher selten anzutreffen. Sie gelten als die urigsten Rassevertreter, die hart im Nehmen sind. Ebenso haben sich relativ wenig Züchter der Erhaltung der langhaarigen Herder verschrieben. Sie gelten als die sanftesten Holländer und bestechen durch das wunderbare Fell und das etwas ruhigere Wesen. Am häufigsten und beliebtesten sind die kurzhaarigen Holländer. Sowohl der Kurzhaar- als auch der Langhaar-Herder werden nur gelegentlich durchgebürstet. Beim rauhaarigen Schlag sollte das lose Fell mindestens zweimal im Jahr mit der Hand ausgezupft ("handgestrippt") werden. Sonst reicht gelegentliches Bürsten aus.
Rassefakten auf einen Blick
Gewicht: 30 kg
Größe: 55 bis 62 cm
Ø Lebenserwartung: 12 bis 13 Jahre
Lernen schnell
Laut und intensiv
Foto: Andrea Abraham
Foto: Gabriele Lehari
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