Es ist wichtig, die gängigen Gesundheitsprobleme unserer Vierbeiner zu kennen. So kannst du im besten Fall frühzeitig reagieren. Durch präventive Maßnahmen und rechtzeitige Behandlungen lässt sich das Wohlbefinden oft erheblich verbessern.

Als Hundebesitzer tragen wir eine große Verantwortung für die Gesundheit unserer Hunde. Es gibt zahlreiche gesundheitliche Herausforderungen, denen wir im Laufe des gemeinsamen Lebens begegnen können. Einige, die oft vorkommen, findest du in der folgenden Aufzählung.

Hautprobleme bei Hunden

Ein häufiges Gesundheitsproblem bei Hunden Erkrankungen der Haut. Diese können mit Allergien, Parasiten oder Infektionen im Zusammenhang stehen. Juckreiz, Rötungen und Haarausfall sind typische Symptome. Die Suche nach den Ursachen gestaltet sich womöglich ziemlich langwierig, mit einigen Besuchen beim Tierarzt. Je nachdem, ob eine entsprechende Versicherung für den Hund abgeschlossen wurde und was diese umfasst, kann sie beim Tragen der Kosten helfen. Die Zahl der Versicherer ist groß, ihr Angebot vielfältig. Ein aktueller Vergleich von Hundeversicherungen kann dir dabei helfen, die für euch am besten passenden Optionen zu finden.

Die richtige Pflege spielt eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung und Behandlung von Hautproblemen. Regelmäßiges Bürsten entfernt loses Fell und Schmutz und fördert die Durchblutung der Haut. Spezielle Shampoos und Pflegeprodukte können je nach Hauttyp und Erkrankung hilfreich sein. Dein Tierarzt weiß, welche sich wofür gut eignen. Gesunde Hunde brauchen keine häufigen Bäder, da diese die natürliche Schutzbarriere der Haut beeinträchtigen können.

Magen-Darm-Erkrankungen

Ein weiteres verbreitetes Problem sind Magen-Darm-Erkrankungen. Diese können z. B. durch falsche Ernährung, Infektionen oder auch Stress verursacht werden. Symptome wie Erbrechen, Durchfall und Appetitlosigkeit solltest du auf jeden Fall ernst nehmen (insbesondere bei Welpen!). Biete deinem Hund eine ausgewogene und seinen Bedarf deckende Ernährung. Stelle sicher, dass er ausreichend Flüssigkeit aufnimmt.

Bei akuten Magen-Darm-Problemen kann eine vorübergehende Nahrungskarenz sinnvoll sein. Der Hund bekommt also z. B. 24 Stunden lang kein Futter, um seinem Verdauungssystem eine Pause zu gönnen. Anschließend empfiehlt sich erst einmal eine leicht verdauliche Diät, um den Magen-Darm-Trakt zu schonen. Besteht der Verdacht auf eine ernsthafte Erkrankung oder halten die Symptome länger an, solltest du unbedingt einen Tierarzt konsultieren. Dieser stellt im besten Fall die Ursache fest und kann eine geeignete Behandlung einleiten.

Gelenkprobleme und Arthritis

Besonders ältere Hunde leiden oft unter Gelenkproblemen und Arthritis, aber auch in jungen Jahren können sie bereits für Beschwerden sorgen. Diese Erkrankungen sind häufig schmerzhaft und beeinträchtigen unter Umständen das Bewegungsvermögen und die Lebensqualität erheblich. Mögliche Anzeichen dafür sind beispielsweise Lahmheit, Schwierigkeiten beim Aufstehen und weniger Aktivität. Eine ausgewogene Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel können zur Linderung beitragen. Regelmäßige Bewegung ist ebenfalls wichtig, jedoch sollten übermäßige Belastungen vermieden werden.

Herzkrankheiten

Herzkrankheiten betreffen auch Hunde. Symptomen wie etwa Husten, Atemnot und Müdigkeit solltest du definitiv Beachtung schenken. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung. Medikamente und spezielle Diäten können das Leben des Hundes verlängern und seine Lebensqualität verbessern. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sind unerlässlich, um Herzkrankheiten frühzeitig zu erkennen.