Um Flöhe erfolgreich zu bekämpfen, brauchen Sie Ausdauer und müssen extrem gründlich sein. Denn die Parasiten krabbeln nicht nur auf Ihrem Hund sondern auch im Teppich, unter dem Sofa oder im Garten.

Flöhe sind überall

Atemluft, Wärme und Bewegung locken die nervigen und bisweilen gefährlichen Plagegeister an. Haben sich Flöhe eingenistet, beißen sie den Hund einmal am Tag, meist sogar öfter. Und die Parasiten sind gar nicht so leicht wieder loszuwerden. Das Problem: Nur circa fünf Prozent der Flöhe leben auf dem Hund. Eier, Larven und Puppen finden sich in der Wohnung, im Garten, im Auto …

Gefährliche Krankheitsüberträger

Der Kontakt mit anderen befallenen Hunden ist also nur eine Möglichkeit, wie sich Ihr Hund Flöhe einfangen kann. Nicht nur unangenehmes Jucken, Hautprobleme und Allergien gehören zu den möglichen Folgen. Flöhe können auch Krankheitserreger, beispielsweise von Borreliose übertragen.

Behandeln und bekämpfen

Um Ihren Hund vor Flöhen zu schützen, ist Flohprophylaxe extrem wichtig. Haben Sie die Blutsauger im Fell entdeckt, müssen sie in allen Stadien bekämpft werden, gegebenenfalls sogar mithilfe des Kammerjägers.

Wie die Flöhe auf den Hund kommen können, wie Sie erkennen, dass es sich um die Parasiten handelt, woran Sie bei der Behandlung sowie beim Putzen auf jeden Fall achten sollten und welche Mittel gegen Flöhe aus Sicht von Tierärzten wirken oder nutzlos sind, lesen Sie in Ausgabe 07/2016 von DER HUND.

Flöhe bekämpfen