Foto: Katja Bechthold

Geschichte


Ursprünglich wurde der Flat Coated Retriever von Wildhütern als reiner Apportierhund für die Jagd gezüchtet. Er entstand aus dem Wavy Coated Retriever, der ein starkknochiger, sehr mächtiger Hund war. Durch Einkreuzung von schwarzen Settern und Collies wurden die Hunde leichter und wendiger.

Die Beliebtheit lies zunächst auf sich warten

Im Jahr 1902 wurde der Flat Coated Retriever vom englischen Kennelclub als Rasse anerkannt. Während des Ersten Weltkriegs sank die Popularität. 1919 wurden gerade noch 100 Exemplare registriert. 1923 entstand der erste Standard, der mit geringen Änderungen heute noch gültig ist. Nach Ende des Krieges ging die Zahl der registrierten Flat Coated Retriever noch weiter zurück. Nach dem zweiten Weltkrieg entstanden viele neue Zuchtstätten und die Welpenzahl stieg kontinuierlich an.

Charakter


Der Flat Coated Retriever ist er ein mittelgroßer aktiver und fröhlicher Hund, der dank seines ausgeglichenen und verspielten Naturells für fast jeden Spaß zu haben ist. Eine sehr zutreffende Beschreibung dieser Hunde lautet: „Flatcoats do it with a wagging tail“ oder „Flatcoats machen alles mit wedelnder Rute“.

Flat Coated Retriever - „glatthaariger Apportierhund“

Die große Passion der Flatcoats ist das Apportieren – an Land und aus dem Wasser. Diese Hunde gehen keinem Gewässer und keiner Pfütze aus dem Weg. Aber Flatcoats sind auch sehr begabt, ihre Menschen anschließend mit viel Charme und enthusiastischem Wedeln schnell wieder zu versöhnen. Wer mit dem Gedanken spielt, einen Flat Coated Retriever als Familienmitglied aufzunehmen, muss im Vorfeld abklären, ob er die nötige Zeit und Geduld aufbringen kann, um solch einem Hund ein artgerechtes und erfülltes Leben zu bieten.

Körperbau


Der Hals ist lang und kräftig genug, damit der Hund zur Spurensuche problemlos seine Nase über dem Boden halten kann und um auch schweres Wild ohne Mühe zu tragen. Der Brustkorb sollte bis zur Höhe der Ellbogen reichen; er ist vorn eher flach gewölbt. Kombiniert mit gut bemuskelten Schultern gibt dies dem Flatcoat seine elegante Silhouette.

Perfekt ausgestattet für die Jagd

Bei den Flat Coated Retrievern gab es glücklicherweise nie eine Trennung in Ausstellungs- und Arbeitslinien; das Ziel der Züchter war und ist ein Dual Purpose Hund, also ein Mehrzweckhund, der über die Anlagen und den Körperbau verfügt, um den ganzen Tag als Jagdbegleiter zu arbeiten, der aber auch rassetypisch genug aussieht, um auf Ausstellungen bestehen zu können.

Fell und Farbe


Die Fellfarbe ist ausschließlich schwarz oder braun. Hier und da fallen gelbe Welpen, die Farbe entspricht aber nicht dem Standard und kann heutzutage züchterisch vermieden werden, da ein zuverlässiger Gentest für die Vererbung der Fellfarben erhältlich ist.


Foto: Katja Bechthold

Rassefakten auf einen Blick


Größe: 56,5 bis 61,5 cm

Ø Lebenserwartung: 8 bis 11 Jahre

Sehr freundlich und selten aggressiv
Aktiv und arbeitsfreudig
Muss gut körperlich und mental ausgelastet werden
Neigen zur Aufdringlichkeit

Foto: Beatrice Müller

Foto: Yvonne Jaussi

Foto: Beatrice Müller

Geschichte


Ursprünglich wurde der Flat Coated Retriever von Wildhütern als reiner Apportierhund für die Jagd gezüchtet. Er entstand aus dem Wavy Coated Retriever, der ein starkknochiger, sehr mächtiger Hund war. Durch Einkreuzung von schwarzen Settern und Collies wurden die Hunde leichter und wendiger.

Die Beliebtheit lies zunächst auf sich warten

Im Jahr 1902 wurde der Flat Coated Retriever vom englischen Kennelclub als Rasse anerkannt. Während des Ersten Weltkriegs sank die Popularität. 1919 wurden gerade noch 100 Exemplare registriert. 1923 entstand der erste Standard, der mit geringen Änderungen heute noch gültig ist. Nach Ende des Krieges ging die Zahl der registrierten Flat Coated Retriever noch weiter zurück. Nach dem zweiten Weltkrieg entstanden viele neue Zuchtstätten und die Welpenzahl stieg kontinuierlich an.


Foto: Katja Bechthold

Charakter


Der Flat Coated Retriever ist er ein mittelgroßer aktiver und fröhlicher Hund, der dank seines ausgeglichenen und verspielten Naturells für fast jeden Spaß zu haben ist. Eine sehr zutreffende Beschreibung dieser Hunde lautet: „Flatcoats do it with a wagging tail“ oder „Flatcoats machen alles mit wedelnder Rute“.

Flat Coated Retriever - „glatthaariger Apportierhund“

Die große Passion der Flatcoats ist das Apportieren – an Land und aus dem Wasser. Diese Hunde gehen keinem Gewässer und keiner Pfütze aus dem Weg. Aber Flatcoats sind auch sehr begabt, ihre Menschen anschließend mit viel Charme und enthusiastischem Wedeln schnell wieder zu versöhnen. Wer mit dem Gedanken spielt, einen Flat Coated Retriever als Familienmitglied aufzunehmen, muss im Vorfeld abklären, ob er die nötige Zeit und Geduld aufbringen kann, um solch einem Hund ein artgerechtes und erfülltes Leben zu bieten.


Foto: Katja Bechthold

Körperbau


Der Hals ist lang und kräftig genug, damit der Hund zur Spurensuche problemlos seine Nase über dem Boden halten kann und um auch schweres Wild ohne Mühe zu tragen. Der Brustkorb sollte bis zur Höhe der Ellbogen reichen; er ist vorn eher flach gewölbt. Kombiniert mit gut bemuskelten Schultern gibt dies dem Flatcoat seine elegante Silhouette.

Perfekt ausgestattet für die Jagd

Bei den Flat Coated Retrievern gab es glücklicherweise nie eine Trennung in Ausstellungs- und Arbeitslinien; das Ziel der Züchter war und ist ein Dual Purpose Hund, also ein Mehrzweckhund, der über die Anlagen und den Körperbau verfügt, um den ganzen Tag als Jagdbegleiter zu arbeiten, der aber auch rassetypisch genug aussieht, um auf Ausstellungen bestehen zu können.

Fell und Farbe


Die Fellfarbe ist ausschließlich schwarz oder braun. Hier und da fallen gelbe Welpen, die Farbe entspricht aber nicht dem Standard und kann heutzutage züchterisch vermieden werden, da ein zuverlässiger Gentest für die Vererbung der Fellfarben erhältlich ist.

Rassefakten auf einen Blick


Größe: 56,5 bis 61,5 cm

Ø Lebenserwartung: 8 bis 11 Jahre

Sehr freundlich und selten aggressiv
Aktiv und arbeitsfreudig
Muss gut körperlich und mental ausgelastet werden
Neigen zur Aufdringlichkeit


Foto: Beatrice Müller


Foto: Beatrice Müller

Foto: Yvonne Jaussi