Foto: Oliver Giel
Geschichte
Der Wachtelhund ist eine sehr alte Rasse, die völlig dem Deutschen Stöberhund entspricht, wie er zu Beginn des 18. Jahrhunderts beschrieben wurde.
Charakter
Der Deutsche Wachtelhund ist sehr temperamentvoll und bewegungsfreudig und sollte frühzeitig konsequent erzogen und ausgebildet werden. Da die Zuchtauswahl nur nach Leistung und nicht nach Schönheit erfolgt, wird er auch immer ein reiner Gebrauchshund bleiben.
Der Hausfreund
So leidenschaftlich und passioniert der Deutsche Wachtelhund seine Arbeit im Revier ausführt, so angenehm und freundlich ist er zu Hause bei seiner Familie. Daher lässt er sich problemlos überallhin mitnehmen. Er besitzt ein angenehmes Wesen, ist seinen Menschen gegenüber treu und anhänglich und genießt den engen Kontakt. Seine Menschenfreundlichkeit bezieht sich aber auch auf alle Zweibeiner, sodass der Wachtelhund eines gewiss nicht ist: nämlich ein Wachhund. Auch wenn vielleicht jetzt viele meinen, dass ein Hund, der wild- und raubzeugscharf ist, doch auch einen gewissen Schutztrieb haben muss. Nein, das ist ein großer Unterschied.
Körperbau
Typisch für den Wachtel ist der „lange Rücken“.
Laut Rassestandard darf der Hund keinesfalls hochbeinig wirken.
Fell und Farbe
Das dicht anliegende Langhaar ist meist wellig, kann aber auch glatt oder lockig sein. Letzteres wird im Standard auch als Astrachan bezeichnet. Dieser Begriff stammt aus dem Jargon der Kürschner und ist eine andere Bezeichnung für Persianer. Im Nacken, am Behang und auf der Kruppe ist das Haar häufig lockig. Die Hinterseite der Läufe sowie die Rute sind auch gut befedert. Nicht selten gibt es eine Halskrause, die auch Jabot genannt wird – ein französischer Begriff für Mähne. Wie bei allen langhaarigen Hunden mit einer dichten Unterwolle sollte das Haar besonders zu Zeiten des Fellwechsels gründlich durchgebürstet werden. Nicht ohne Grund haben diese Stöberhunde langes und dichtes Fell: Es schützt sie vor Schrammen und Wunden beim jagdlichen Einsatz, wenn sie viel durchs Unterholz oder Dornengestrüpp streifen müssen.
Foto: Oliver Giel
Rassefakten auf einen Blick
Gewicht: 18 -25 kg
Größe: 46 bis 54 cm
Ø Lebenserwartung: 14 Jahre
pflegeleicht
braucht viel Beschäftigung
Foto: Oliver Giel
Foto: Oliver Giel
Foto: Oliver Giel
Geschichte
Der Wachtelhund ist eine sehr alte Rasse, die völlig dem Deutschen Stöberhund entspricht, wie er zu Beginn des 18. Jahrhunderts beschrieben wurde.
Foto: Oliver Giel
Charakter
Der Deutsche Wachtelhund ist sehr temperamentvoll und bewegungsfreudig und sollte frühzeitig konsequent erzogen und ausgebildet werden. Da die Zuchtauswahl nur nach Leistung und nicht nach Schönheit erfolgt, wird er auch immer ein reiner Gebrauchshund bleiben.
Der Hausfreund
So leidenschaftlich und passioniert der Deutsche Wachtelhund seine Arbeit im Revier ausführt, so angenehm und freundlich ist er zu Hause bei seiner Familie. Daher lässt er sich problemlos überallhin mitnehmen. Er besitzt ein angenehmes Wesen, ist seinen Menschen gegenüber treu und anhänglich und genießt den engen Kontakt. Seine Menschenfreundlichkeit bezieht sich aber auch auf alle Zweibeiner, sodass der Wachtelhund eines gewiss nicht ist: nämlich ein Wachhund. Auch wenn vielleicht jetzt viele meinen, dass ein Hund, der wild- und raubzeugscharf ist, doch auch einen gewissen Schutztrieb haben muss. Nein, das ist ein großer Unterschied.
Foto: Oliver Giel
Körperbau
Typisch für den Wachtel ist der „lange Rücken“.
Laut Rassestandard darf der Hund keinesfalls hochbeinig wirken.
Fell und Farbe
Das dicht anliegende Langhaar ist meist wellig, kann aber auch glatt oder lockig sein. Letzteres wird im Standard auch als Astrachan bezeichnet. Dieser Begriff stammt aus dem Jargon der Kürschner und ist eine andere Bezeichnung für Persianer. Im Nacken, am Behang und auf der Kruppe ist das Haar häufig lockig. Die Hinterseite der Läufe sowie die Rute sind auch gut befedert. Nicht selten gibt es eine Halskrause, die auch Jabot genannt wird – ein französischer Begriff für Mähne. Wie bei allen langhaarigen Hunden mit einer dichten Unterwolle sollte das Haar besonders zu Zeiten des Fellwechsels gründlich durchgebürstet werden. Nicht ohne Grund haben diese Stöberhunde langes und dichtes Fell: Es schützt sie vor Schrammen und Wunden beim jagdlichen Einsatz, wenn sie viel durchs Unterholz oder Dornengestrüpp streifen müssen.
Rassefakten auf einen Blick
Gewicht: 18 -25 kg
Größe: 46 bis 54 cm
Ø Lebenserwartung: 14 Jahre
pflegeleicht
braucht viel Beschäftigung
Foto: Oliver Giel
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