Foto: Foto: Oliver Giel
Geschichte
Schon Anfang des 19. Jahrhunderts machten sich die Vorfahren dieses Hundes einen Namen als furchtlose Wachhunde. Sie hielten zudem Pferdeställe und Kloaken frei von Mäusen und Ratten. Auch Fuhrleute ließen sich gern von diesem zuverlässigen, cleveren und anhänglichen Hund begleiten und vor Dieben beschützen.
Die Bezeichnung "Pinscher" geht eventuell auf das englische „to pinch“ zurück, das so viel wie „kneifen“, „packen“ oder „zufassen“ bedeutet – schließlich hatten Pinscher den Ruf von schneidigen Wadenbeißern.
Charakter
Der Deutsche Pinscher ist ein Temperamentbündel, wie es im Buche steht. Action wird bei ihm stets großgeschrieben. Daher ist er auch nichts für Langweiler und Stubenhocker – viel wohler fühlt er sich bei sportlichen Naturfreunden, die mit Hundeverstand und liebevollem Einfühlungsvermögen auf die schelmische Frohnatur eingehen.
Temperamentvolle Frohnatur
Die Hunde haben Spaßvogelqualitäten und freuen sich darüber, wenn Halter darauf eingehen und mitmachen. Auch in Sachen Erziehung kommt man beim Pinscher mit einem kurzweiligen, spielerischen Training weiter.
Körperbau
Der Schädel ist kräftig und gestreckt, ohne stark hervortretendes Hinterhauptbein. Die Klappohren sind hoch angesetzt und V-förmig. Ihre Innenkanten liegen an den Wangen an und sind nach vorn in Richtung Schläfe gedreht, wobei die parallele Faltung den Oberkopf nicht überragen sollte.
Die Kruppe verläuft in leichter Rundung und geht unmerklich in den Rutenansatz über. Die Säbel- oder Sichelrute wird naturbelassen getragen. Der Deutsche Pinscher ist ein Traber. Der Rücken bleibt in der Bewegung fest und relativ ruhig.
Fell und Farbe
Das glatt anliegende Haarkleid ist kurz, dicht und glänzend – entweder einfarbig in Hirschrot, Rotbraun und dunkler, oder auch schwarz-rot, also mit lackschwarzem Haar und roten bis braunen Abzeichen. Anzustreben ist ein möglichst dunkler, satter und scharf abgegrenzter Brand.
Foto: Foto: Oliver Giel
Rassefakten auf einen Blick
Gewicht: 14 bis 20 kg
Größe: 40 bis 50 cm
Ø Lebenserwartung: 13 Jahre
Temperamentvoll
Konsequente Erziehung nötig
Foto: photopix/istockphoto.com
Foto: DoraZett/Fotolia.com
Foto: Foto: Oliver Giel
Geschichte
Schon Anfang des 19. Jahrhunderts machten sich die Vorfahren dieses Hundes einen Namen als furchtlose Wachhunde. Sie hielten zudem Pferdeställe und Kloaken frei von Mäusen und Ratten. Auch Fuhrleute ließen sich gern von diesem zuverlässigen, cleveren und anhänglichen Hund begleiten und vor Dieben beschützen.
Die Bezeichnung "Pinscher" geht eventuell auf das englische „to pinch“ zurück, das so viel wie „kneifen“, „packen“ oder „zufassen“ bedeutet – schließlich hatten Pinscher den Ruf von schneidigen Wadenbeißern.
Foto: Foto: Oliver Giel
Charakter
Der Deutsche Pinscher ist ein Temperamentbündel, wie es im Buche steht. Action wird bei ihm stets großgeschrieben. Daher ist er auch nichts für Langweiler und Stubenhocker – viel wohler fühlt er sich bei sportlichen Naturfreunden, die mit Hundeverstand und liebevollem Einfühlungsvermögen auf die schelmische Frohnatur eingehen.
Temperamentvolle Frohnatur
Die Hunde haben Spaßvogelqualitäten und freuen sich darüber, wenn Halter darauf eingehen und mitmachen. Auch in Sachen Erziehung kommt man beim Pinscher mit einem kurzweiligen, spielerischen Training weiter.
Foto: Foto: Oliver Giel
Körperbau
Der Schädel ist kräftig und gestreckt, ohne stark hervortretendes Hinterhauptbein. Die Klappohren sind hoch angesetzt und V-förmig. Ihre Innenkanten liegen an den Wangen an und sind nach vorn in Richtung Schläfe gedreht, wobei die parallele Faltung den Oberkopf nicht überragen sollte.
Die Kruppe verläuft in leichter Rundung und geht unmerklich in den Rutenansatz über. Die Säbel- oder Sichelrute wird naturbelassen getragen. Der Deutsche Pinscher ist ein Traber. Der Rücken bleibt in der Bewegung fest und relativ ruhig.
Fell und Farbe
Das glatt anliegende Haarkleid ist kurz, dicht und glänzend – entweder einfarbig in Hirschrot, Rotbraun und dunkler, oder auch schwarz-rot, also mit lackschwarzem Haar und roten bis braunen Abzeichen. Anzustreben ist ein möglichst dunkler, satter und scharf abgegrenzter Brand.
Rassefakten auf einen Blick
Gewicht: 14 bis 20 kg
Größe: 40 bis 50 cm
Ø Lebenserwartung: 13 Jahre
Temperamentvoll
Konsequente Erziehung nötig
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