Foto: Dogs/stock.adobe

Geschichte


Der Dackel stammt von niederläufigen Jagdhunden ab, die im Alpenraum schon im Mittelalter zur Baujagd eingesetzt wurden. Er hat eine beeindruckende Karriere hingelegt: Vom „Lochhündle“ und rustikalen Gegenentwurf zu den langbeinigen Jagdhunden des Adlers zur Ikone.

Professioneller Buddler

Vermutlich waren die ersten Dackel kurzhaarig. Die anderen Haarvarianten entstanden durch das Einkreuzen verschiedener Rassen: Spaniels und Setter führten zum Langhaardackel. Die Hoffnung war, dass diese Hunde auf der Fährte mehr Laut geben würden. Der Rauhaardackel zählt Dandie-Dinmont-, Sky- und Yorkshire Terrier zu seinen Vorfahren. So wollte man dem Dackel ein drahtig-schützendes Fell und noch mehr Mumm geben. Die ursprüngliche Aufgabe der Rasse: für die Jäger unterirdisch Tiere aus ihren Bauten treiben. Enge Gänge erweiterten sie mit ihren kräftigen Vorderpfoten. Dank ihres muskulösen, kompakten Körpers konnten sie Wild über Stunden verfolgen. Heutige Dackel sind etwas weniger gedrungen und haben elegantere Köpfchen.

Charakter


Kein Dackel ist wie der andere, aber einige Eigenschaften finden sich immer wieder: Dackel sind entschlossene, mutige und selbstständig arbeitende Gebrauchshunde. Ihren „Dickkopf“ wissen die starken Persönlichkeiten charmant einzusetzen. Sie langweilen sich schnell, wenn sie nicht gefordert werden.

Unterschiede im Wesen

Charakterlich gilt der Langhaardackel als etwas sensibler und leichtführiger. Dem Rauhaardackel wird nachgesagt, lebhafter und kerniger zu sein. Der Kurzhaardackel soll charakterlich die goldene Mitte darstellen. Dackel sind gern unterwegs und abenteuerlustige Begleiter auf Reisen.

Körperbau


Sowohl Kurzhaar-, Rauhaar- und Langhaardackel gibt es in jeweils 3 Größen: Standard-, Zwerg- und Kaninchendackel. Der Brustumfang gilt als wichtiges Unterscheidungskriterium für den jagdlichen Einsatz (Standardackel >35 cm Brustumfang, Zwergdackel 30-35 cm, Kaninchendackel bis 30 cm). Der Dackel ist 1,7 bis 1,8 Mal so lang, wie er hoch ist.

Genetische Mutation

Der Kurzbeinigkeit liegt eine genetische Mutation zugrunde, die das Längenwachstum hemmt. Um den Bewegungsapparat mit dem langen Rücken zu schonen, steigen Dackel am besten nur wenig Treppen. Sie sollten nicht hoch springen und ihr Idealgewicht halten.

Fell und Farbe


Dackel gibt es in Einfarbig, Zweifarbig, Gefleckt (Merle) und Gestromt. Je nach Haarkleid unterscheiden sich die laut Rassestandard zugelassenen Möglichkeiten. Beim Rauhaardackel z. B. sind rote Hunde erlaubt (einfarbig) und bei den mehrfarbigen werden die Varianten „saufarben, braun-saufarben, schwarz-rot, braun mit Brand“ aufgezählt.


Foto: Dogs/stock.adobe

Rassefakten auf einen Blick


Gewicht: Je nach Variante circa 3 bis 9 kg

Freundlich und furchtlos
Athletisch
Neigt bei nicht kanalisiertem Jagdtrieb zum Streunen
Starke Persönlichkeit ist eine Herausforderung


Foto: Charlotte/stock.adobe


Foto: otsphoto/stock.adobe

Foto: Kate/stock.adobe

Geschichte


Der Dackel stammt von niederläufigen Jagdhunden ab, die im Alpenraum schon im Mittelalter zur Baujagd eingesetzt wurden. Er hat eine beeindruckende Karriere hingelegt: Vom „Lochhündle“ und rustikalen Gegenentwurf zu den langbeinigen Jagdhunden des Adlers zur Ikone.

Professioneller Buddler

Vermutlich waren die ersten Dackel kurzhaarig. Die anderen Haarvarianten entstanden durch das Einkreuzen verschiedener Rassen: Spaniels und Setter führten zum Langhaardackel. Die Hoffnung war, dass diese Hunde auf der Fährte mehr Laut geben würden. Der Rauhaardackel zählt Dandie-Dinmont-, Sky- und Yorkshire Terrier zu seinen Vorfahren. So wollte man dem Dackel ein drahtig-schützendes Fell und noch mehr Mumm geben. Die ursprüngliche Aufgabe der Rasse: für die Jäger unterirdisch Tiere aus ihren Bauten treiben. Enge Gänge erweiterten sie mit ihren kräftigen Vorderpfoten. Dank ihres muskulösen, kompakten Körpers konnten sie Wild über Stunden verfolgen. Heutige Dackel sind etwas weniger gedrungen und haben elegantere Köpfchen.


Foto: Dogs/stock.adobe

Charakter


Kein Dackel ist wie der andere, aber einige Eigenschaften finden sich immer wieder: Dackel sind entschlossene, mutige und selbstständig arbeitende Gebrauchshunde. Ihren „Dickkopf“ wissen die starken Persönlichkeiten charmant einzusetzen. Sie langweilen sich schnell, wenn sie nicht gefordert werden.

Unterschiede im Wesen

Charakterlich gilt der Langhaardackel als etwas sensibler und leichtführiger. Dem Rauhaardackel wird nachgesagt, lebhafter und kerniger zu sein. Der Kurzhaardackel soll charakterlich die goldene Mitte darstellen. Dackel sind gern unterwegs und abenteuerlustige Begleiter auf Reisen.


Foto: Dogs/stock.adobe

Körperbau


Sowohl Kurzhaar-, Rauhaar- und Langhaardackel gibt es in jeweils 3 Größen: Standard-, Zwerg- und Kaninchendackel. Der Brustumfang gilt als wichtiges Unterscheidungskriterium für den jagdlichen Einsatz (Standardackel >35 cm Brustumfang, Zwergdackel 30-35 cm, Kaninchendackel bis 30 cm). Der Dackel ist 1,7 bis 1,8 Mal so lang, wie er hoch ist.

Genetische Mutation

Der Kurzbeinigkeit liegt eine genetische Mutation zugrunde, die das Längenwachstum hemmt. Um den Bewegungsapparat mit dem langen Rücken zu schonen, steigen Dackel am besten nur wenig Treppen. Sie sollten nicht hoch springen und ihr Idealgewicht halten.

Fell und Farbe


Dackel gibt es in Einfarbig, Zweifarbig, Gefleckt (Merle) und Gestromt. Je nach Haarkleid unterscheiden sich die laut Rassestandard zugelassenen Möglichkeiten. Beim Rauhaardackel z. B. sind rote Hunde erlaubt (einfarbig) und bei den mehrfarbigen werden die Varianten „saufarben, braun-saufarben, schwarz-rot, braun mit Brand“ aufgezählt.

Rassefakten auf einen Blick


Gewicht: Je nach Variante circa 3 bis 9 kg

Freundlich und furchtlos
Athletisch
Neigt bei nicht kanalisiertem Jagdtrieb zum Streunen
Starke Persönlichkeit ist eine Herausforderung


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