An so manchen Tagen ist es in den letzten Wochen richtig sommerlich und heiß geworden. Da kommen unsere drei coolen Hunde, die wir Ihnen in Ausgabe 09/2016 von DER HUND im Kurzporträt vorstellen, gerade recht.

Der Islandhund

Die isländische Fußballnationalmannschaft hat sich bei der EM in die Herzen der Zuschauer gespielt. Für eine frische Brise sorgt auch der Islandhund, der sich durch sein Wesen und sein Können unsere Aufmerksamkeit sichert.

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Gut angepasster Hüter

Der Islandhund ist die einzige Rasse, die von der kühlen Insel im nördlichen Atlantik stammt. Er ist ein Arbeiter, der richtig ranklotzen kann. Zu den Aufgaben, die er mit Bravur erledigt, gehört es, Schafe zu hüten und Pferde zu treiben. Dank seiner spitzen Ohren, des flauschig aussehenden Doppelhaars und des wachen Blicks wirkt er dabei ziemlich knuffig.

An die raue Landschaft und das unberechenbare Wetter Islands hat sich der fröhliche Hund, den die FCI zur Gruppe der Spitze und Hunde vom Urtyp zählt, prima angepasst.

Karelischer-Bärenhund

Karelischer Bärenhund

Wie der Islandhund gehört der Karelische Bärenhund aus Finnland zur Gruppe der Spitze und Hunde vom Urtyp. Während der Isländer allerdings zu den Hütehunden zählt, ist der schwarz-weiße Karele ein Jagdhund. Sein Name verrät, dass der unabhängige Finne bei der Jagd auf Bären zum Einsatz kam und teilweise noch immer kommt. Auch anderes Wild, wie Elch und Wildschwein verfolgt er still und stellt es bellend.

Siberian Husky

Die Reinzucht des dritten und wohl bekanntesten unserer drei coolen Hunde begann im 20. Jahrhundert in den USA. Allerdings stammen die Vorfahren des Siberian Husky aus Sibirien. Der russische Pelzhändler William Goosak hatte seine Hunde mit nach Alaska gebracht und war dort mit ihnen zu einem Schlittenhunderennen angetreten.

Goosaks Tiere aus Sibieren waren kleiner als die einheimischen Hunde. Platzierungen auf den vorderen Rängen hatte ihnen daher niemand zugetraut. Doch die Sibirier rannten auf den dritten Platz. Im Folgejahr nahmen weitere sibirische Hunde teil und waren ganz vorn dabei. Den Bewegungsdrang verspürt der Siberian Husky noch immer. Bei aktiven und bewegungsfreudigen Menschen, die ihm genug Bewegung ermöglichen und ihn auch geistig auslasten können ist der Husky gut aufgehoben.

Siberian-Husky

Mehr zu unseren 3 coolen Hunden und kuriose Fakten über ihre Ursprungsländer steht in Ausgabe 09/2016 von DER HUND.

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