Foto: Tierfotoagentur.de/C. Demmelbauer-Ebner
Geschichte
Die anmutigen Hunde sind eigentlich hartgesottene schottische Schäfergehilfen. Sie hüteten bereits im 18. Jahrhundert die halbwilden „Colley-Schafe“ in den Highlands, was ihnen den Namen „Colley Dog“ einbrachte, woraus schließlich die Kurzform „Collie“ entstand.
„Adlige“ Vorfahren am britischen Königshaus
Besonders angesagt waren beim Adel des 19. Jahrhunderts elegante Hunde mit schmalen Köpfen und schlankem Körper. Die für den damaligen Geschmack etwas zu massigen Highlander wurden also mit russischen Windhunden gekreuzt, um sie der Mode anzupassen.
Charakter
Die Selbstständigkeit, Intelligenz und Zähigkeit der Rasse sind legendär. Ganz besonders ist der treue und dem Menschen zu gewandte Charakter der Hunde. Collies würden für ihre Halter durchs Feuer gehen. Das gilt besonders für Familien mit Kindern. Oft muss eher der Collie vor allzu aufdringlichem Nachwuchs geschützt werden als andersherum.
Treu, treuer, Collie
Wegen ihrer herausragenden Intelligenz werden Collies oft als Therapiehunde eingesetzt. Sie sind in der Lage, besonders viele Stimmkommandos zu lernen, und schätzen die Reaktionen von Menschen mit Handicaps meist richtig ein, ohne sich verunsichern zu lassen. Häufig kommunizieren die Hunde sogar selbst über „Sprache“ – zumindest hören sich die zahlreichen Töne, mit denen sie ihre Gemütsregungen kundtun, danach an.
Körperbau
An der keilförmigen Kopfform ist deutlich die Einkreuzung von Windhunden zu erkennen. Der Schädel ist lang und schlank. Etwa zwei Drittel des Ohrs stehen aufrecht, das obere Drittel kippt nach vorn. In Ruhe sind die Ohren zurückgelegt, bei Aufmerksamkeit aufrecht getragen.
Elegant in lang und kurz
In Relation zur Größe ist der Körper recht lang. Auch hier hat der Windhund als Vorfahre seine Merkmale hinterlassen. Züchter müssen auf eine starke Oberlinie und einen gesunden Rücken achten. Dass sich die Vorderbeine des Collies im Lauf oft sehr nah kommen, zählt zu den charakteristischen Merkmalen der Rasse. Dennoch sollte ein gesunder Hund genügend Raumgriff in der Bewegung zeigen.
Fell und Farbe
Beim britischen Collie sind nur 3 Farben erlaubt: Zobel, Dreifarbig und Blue Merle. Die Amerikaner gibt es in wesentlich mehr Fellfarben. Der klassische Collie ist der Langhaarcollie. Der Kurzhaarcollie gilt als die am wenigsten veränderte Form und soll im Erscheinungsbild dem Rinder-Hütehund der Vergangenheit am nächsten kommen.
Foto: Tierfotoagentur.de/C. Demmelbauer-Ebner
Rassefakten auf einen Blick
Gewicht: 18 bis 30 kg
Größe: 56 bis 61 cm
Ø Lebenserwartung: 15 Jahre
Meiden meist Pfützen und schlammige Wiesen
gewöhnt sich u. U. bei falscher Erziehung ständiges Bellen an
Foto: Canisreporting.com/Vanessa Grossemy
Foto: Tierfotoagentur.de/R. Richter
Foto: Trio-bildarchiv.de/Maren Leuker
Geschichte
Die anmutigen Hunde sind eigentlich hartgesottene schottische Schäfergehilfen. Sie hüteten bereits im 18. Jahrhundert die halbwilden „Colley-Schafe“ in den Highlands, was ihnen den Namen „Colley Dog“ einbrachte, woraus schließlich die Kurzform „Collie“ entstand.
„Adlige“ Vorfahren am britischen Königshaus
Besonders angesagt waren beim Adel des 19. Jahrhunderts elegante Hunde mit schmalen Köpfen und schlankem Körper. Die für den damaligen Geschmack etwas zu massigen Highlander wurden also mit russischen Windhunden gekreuzt, um sie der Mode anzupassen.
Foto: Tierfotoagentur.de/C. Demmelbauer-Ebner
Charakter
Die Selbstständigkeit, Intelligenz und Zähigkeit der Rasse sind legendär. Ganz besonders ist der treue und dem Menschen zu gewandte Charakter der Hunde. Collies würden für ihre Halter durchs Feuer gehen. Das gilt besonders für Familien mit Kindern. Oft muss eher der Collie vor allzu aufdringlichem Nachwuchs geschützt werden als andersherum.
Treu, treuer, Collie
Wegen ihrer herausragenden Intelligenz werden Collies oft als Therapiehunde eingesetzt. Sie sind in der Lage, besonders viele Stimmkommandos zu lernen, und schätzen die Reaktionen von Menschen mit Handicaps meist richtig ein, ohne sich verunsichern zu lassen. Häufig kommunizieren die Hunde sogar selbst über „Sprache“ – zumindest hören sich die zahlreichen Töne, mit denen sie ihre Gemütsregungen kundtun, danach an.
Foto: Tierfotoagentur.de/C. Demmelbauer-Ebner
Körperbau
An der keilförmigen Kopfform ist deutlich die Einkreuzung von Windhunden zu erkennen. Der Schädel ist lang und schlank. Etwa zwei Drittel des Ohrs stehen aufrecht, das obere Drittel kippt nach vorn. In Ruhe sind die Ohren zurückgelegt, bei Aufmerksamkeit aufrecht getragen.
Elegant in lang und kurz
In Relation zur Größe ist der Körper recht lang. Auch hier hat der Windhund als Vorfahre seine Merkmale hinterlassen. Züchter müssen auf eine starke Oberlinie und einen gesunden Rücken achten. Dass sich die Vorderbeine des Collies im Lauf oft sehr nah kommen, zählt zu den charakteristischen Merkmalen der Rasse. Dennoch sollte ein gesunder Hund genügend Raumgriff in der Bewegung zeigen.
Fell und Farbe
Beim britischen Collie sind nur 3 Farben erlaubt: Zobel, Dreifarbig und Blue Merle. Die Amerikaner gibt es in wesentlich mehr Fellfarben. Der klassische Collie ist der Langhaarcollie. Der Kurzhaarcollie gilt als die am wenigsten veränderte Form und soll im Erscheinungsbild dem Rinder-Hütehund der Vergangenheit am nächsten kommen.
Rassefakten auf einen Blick
Gewicht: 18 bis 30 kg
Größe: 56 bis 61 cm
Ø Lebenserwartung: 15 Jahre
Meiden meist Pfützen und schlammige Wiesen
gewöhnt sich u. U. bei falscher Erziehung ständiges Bellen an
Foto: Trio-bildarchiv.de/Maren Leuker
Foto: Canisreporting.com/Vanessa Grossemy
Foto: Tierfotoagentur.de/R. Richter
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