Die Urahnen des heutigen Yorkies waren vor allem bei der ärmeren Landbevölkerung für die Vernichtung von Ratten und anderen Landwirtschaftsschädlingen zuständig.
Ein Hund, der die Seele seines verstorbenen Herrn durch die Unterwelt geleiten will, muss nicht groß sein, sondern tapfer – das glaubten zumindest die Azteken.
Als für Schafe Ende des 18. Jahrhunderts neben dem Freigrasen auch die Koppelhaltung aufkam, brauchten die Schäfer an der Grenze (englisch „border“) zwischen Schottland und England Hunde, die – meist zu zweit – die Herden nicht nur weiträumig umkreisten, sondern auch gruppenweise in Pferche trieben.
Die Entwicklungsgeschichte der Rasse lässt sich weit zurückverfolgen. Vermutlich ist der heutige Westie ein Abkömmling eines kleinen Hundes, den die einwandernden Keltenstämme der Pikten und Skoten bereits 300 n. Chr. nach Schottland brachten.
Die anmutigen Hunde sind eigentlich hartgesottene schottische Schäfergehilfen. Sie hüteten bereits im 18. Jahrhundert die halbwilden „Colley-Schafe“ in den Highlands, was ihnen den Namen „Colley Dog“ einbrachte, woraus schließlich die Kurzform „Collie“ entstand.
Die Kraft einer Dogge bekam schon der russische Staatskanzler Alexander Michailowitsch Gortschakow bei einer Konferenz im Jahr 1878 zu spüren: Während eines Wortgefechts mit Reichskanzler Otto von Bismarck sprang dessen Dogge Tyras auf und zerrte dem russischen Politiker an der Hose, bis die zerriss und Gortschakow zu Boden ging.
Die Vorfahren der heutigen Deutschen Boxer waren Bullenbeißer-Hunde. Diese kamen in ganz Europa zur Jagd und für Schaukämpfe zum Einsatz. Sie galten als bösartig und gefährlich und nahmen es sogar mit Bären und jungen Stieren auf.