Wie Strafen im Hundetraining funktionieren, ob und wann sie sinnvoll sind, was im Umgang damit zu beachten ist und warum Strafen nichts mit körperlicher Einwirkung oder Schmerzen zu tun haben, haben wir im Webtalk besprochen.
Als Hütehund sieht man den Deutschen Schäferhund (DSH) heute nicht mehr so häufig (wobei es eigene Meisterschaften im Hüten für Vierbeiner dieser Rasse gibt). Doch genau diese Aufgabe hatten die Vorfahren des Schäferhundes. Dann fiel dem Rittmeister Max von Stephanitz ihre präzise Arbeit auf.
Der Dackel stammt von niederläufigen Jagdhunden ab, die im Alpenraum schon im Mittelalter zur Baujagd eingesetzt wurden. Er hat eine beeindruckende Karriere hingelegt: Vom „Lochhündle“ und rustikalen Gegenentwurf zu den langbeinigen Jagdhunden des Adlers zur Ikone.
Wenn mitten in der Nacht Tumult in der Schafherde ausbrach, musste der Schäfer möglichst schnell erkennen können, ob das nun ein Wolf war, der seine Herde heimsuchte, oder vielleicht doch der Hütehund, der versprengte Tiere zusammentrieb. Ein weißer Schäferhund war optimal, da sein Fell im Mondlicht leuchtete.