Allergie diagnostizieren, Allergieauslöser ermitteln

Die Ursache für die Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf harmlose Stoffe, wie Pollen oder die Hinterlassenschaften von Hausstaubmilben. Oft ist der Auslöser der Allergie nicht einfach festzustellen. In diesem Fall kann ein Allergietest durchgeführt werden.

Allergietest für Hunde: Testverfahren

Eine Allergie  kann entweder durch eine Blutuntersuchung (In-vitro-Test) oder über die Haut (Intradermal-Test) festgestellt werden. Beim In-vitro-Test wird dem Hund etwas Blut entnommen, der in einem Labor auf unterschiedliche Antikörper untersucht wird. Reagiert ein Hund beispielsweise auf Milbenkot allergisch, werden in seinem Blut Antikörper zu diesen Allergenen nachgewiesen.

Allerdings ist dieses Testverfahren nicht immer eindeutig. In einigen Fällen werden Antikörper zu einem Stoff nachgewiesen, auf die der Hund nicht allergisch ist. Dagegen kann der Körper nur geringere Anzahl von Antikörper zu eigentlichem Allergieauslöser bilden. Allergietests auf der Haut werden bei Hunden ähnlich wie bei Menschen durchgeführt. Unter die Haut werden verschieden Allergene eingespritzt. Wenn nach einer Zeit die Haut gerötet oder gereizt ist, deutet das auf eine Allergie hin. Durch die Ausschlussdiät kann eine Futterallergie festgestellt werden.

Allergietest:  Indikation

Wenn du Juckreiz, Hautveränderungen, Ohrenentzündungen und Magen-Darm-Probleme bemerkt hast, sollte ein Tierarzt/eine Tierärztin deinen Hund untersuchen. Wenn er/sie Parasitenbefall ausschließt, können diese Symptome auf eine Allergie hindeuten. Um zu bestimmen, worauf dein Hund allergisch reagiert, kann der Allergietest weiterhelfen.

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