Foto: Jana Dünnhaupt/stock.adobe
Geschichte
Die Hunde mit dem sanften Blick sind anhänglich, können aber beim Anblick potenzieller Beute auf den Torpedomodus umschalten. Viele der Galgos, die uns in Deutschland begegnen, sind über Tierschutzorganisationen aus Spanien zu uns gekommen. Zuchtstätten gibt es bei uns nur knapp eine Handvoll.
Der Galgo in Spanien
In ihrem Ursprungsland werden Galgos als Jagdhunde eingesetzt – und teils noch „aussortiert“ (oder schlimmeres), wenn den „Galgueros“ etwas an ihnen nicht passt. Die Hasenhatz war früher eine Lieblingsbeschäftigung des spanischen Adels, im 18. Jahrhundert wurde der Galgo zum Fleischbeschaffer des kleinen Mannes – und die Hasenjagd zum Volkssport.
Charakter
Der Galgo kann ein tougher Jagdhund und anschmiegsamer Begleiter zugleich sein. Seine Menschen möchte er immer in der Nähe haben. Rennspiele – insbesondere mit anderen Windhunden – finden viele Galgos klasse.
Hund voller Gegensätze
Draußen kann der Galgo richtig aufdrehen – insbesondere, wenn er mögliche Beute (z. B. Eichhörnchen, Nachsbarskatze, evtl. kleine Hunde) erspäht hat. Als Sichtjäger scannt er die Umgebung mit den Augen, anstatt sich auf seine Nase zu verlassen. Er weiß aber auch ein weiches (Hunde)bett oder Sofa zu schätzen, auf dem es sich entspannen lässt.
Er möchte seinen Menschen gefallen und bringt viel Einfühlungsvermögen mit, aber in Sachen Erziehung und Training zeigt er sich als ausgesprochener Freigeist mit wenig Freude an Wiederholungen und Mikromanagement. Die Zusammenarbeit kann den Zweibeiner da schon besonders herausfordern.
Körperbau
Hochbeinig, schlank, mit einem tiefen Brustkorb, der viel Platz für leistungsstarke Lungen bietet – dem Galgo ist anzusehen, dass er für rasante Sprints bestens vorbereitet ist. Die dünne Haut kann schnell Verletzungen davontragen.
Für die Hatz optimiert
Er mag zerbrechlich wirken, aber der Galgo wurde/wird für die Hasenjagd eingesetzt und ist ziemlich widerstandsfähig. Ein reinrassiger Galgo Español ist etwas kleiner und zierlicher als sein Verwandter, der Greyhound. Spannend zu sehen ist, wie Galgos gerade z. B. beim Ruhen und Schlafen ihre langen Gliedmaßen in die erstaunlichsten Positionen bugsieren können.
Fell und Farbe
Das Erscheinungsbild der Rasse ist sehr vielfältig; alle Farben kommen vor. Ihr Fell ist fein und kurz, Unterwolle haben die Hunde keine. Es gibt jedoch rauhaarige Exemplare mit etwa 10 Zentimeter langem, struppigem Haarkleid.
Foto: Jana Dünnhaupt/stock.adobe
Rassefakten auf einen Blick
Gewicht: 20 – 30 kg
Größe: 60 – 70 cm
Draußen bewegungsfreudig, drinnen ruhig
Bei Erregung evtl. sehr impulsiv
Foto: Ines Hasenau/stock.adobe
Foto: Michaela16/Wirestock Creators/stock.adobe
Foto: Andres/stock.adobe
Geschichte
Die Hunde mit dem sanften Blick sind anhänglich, können aber beim Anblick potenzieller Beute auf den Torpedomodus umschalten. Viele der Galgos, die uns in Deutschland begegnen, sind über Tierschutzorganisationen aus Spanien zu uns gekommen. Zuchtstätten gibt es bei uns nur knapp eine Handvoll.
Der Galgo in Spanien
In ihrem Ursprungsland werden Galgos als Jagdhunde eingesetzt – und teils noch „aussortiert“ (oder schlimmeres), wenn den „Galgueros“ etwas an ihnen nicht passt. Die Hasenhatz war früher eine Lieblingsbeschäftigung des spanischen Adels, im 18. Jahrhundert wurde der Galgo zum Fleischbeschaffer des kleinen Mannes – und die Hasenjagd zum Volkssport.
Foto: Jana Dünnhaupt/stock.adobe
Charakter
Der Galgo kann ein tougher Jagdhund und anschmiegsamer Begleiter zugleich sein. Seine Menschen möchte er immer in der Nähe haben. Rennspiele – insbesondere mit anderen Windhunden – finden viele Galgos klasse.
Hund voller Gegensätze
Draußen kann der Galgo richtig aufdrehen – insbesondere, wenn er mögliche Beute (z. B. Eichhörnchen, Nachsbarskatze, evtl. kleine Hunde) erspäht hat. Als Sichtjäger scannt er die Umgebung mit den Augen, anstatt sich auf seine Nase zu verlassen. Er weiß aber auch ein weiches (Hunde)bett oder Sofa zu schätzen, auf dem es sich entspannen lässt.
Er möchte seinen Menschen gefallen und bringt viel Einfühlungsvermögen mit, aber in Sachen Erziehung und Training zeigt er sich als ausgesprochener Freigeist mit wenig Freude an Wiederholungen und Mikromanagement. Die Zusammenarbeit kann den Zweibeiner da schon besonders herausfordern.
Foto: Jana Dünnhaupt/stock.adobe
Körperbau
Hochbeinig, schlank, mit einem tiefen Brustkorb, der viel Platz für leistungsstarke Lungen bietet – dem Galgo ist anzusehen, dass er für rasante Sprints bestens vorbereitet ist. Die dünne Haut kann schnell Verletzungen davontragen.
Für die Hatz optimiert
Er mag zerbrechlich wirken, aber der Galgo wurde/wird für die Hasenjagd eingesetzt und ist ziemlich widerstandsfähig. Ein reinrassiger Galgo Español ist etwas kleiner und zierlicher als sein Verwandter, der Greyhound. Spannend zu sehen ist, wie Galgos gerade z. B. beim Ruhen und Schlafen ihre langen Gliedmaßen in die erstaunlichsten Positionen bugsieren können.
Fell und Farbe
Das Erscheinungsbild der Rasse ist sehr vielfältig; alle Farben kommen vor. Ihr Fell ist fein und kurz, Unterwolle haben die Hunde keine. Es gibt jedoch rauhaarige Exemplare mit etwa 10 Zentimeter langem, struppigem Haarkleid.
Rassefakten auf einen Blick
Gewicht: 20 – 30 kg
Größe: 60 – 70 cm
Draußen bewegungsfreudig, drinnen ruhig
Bei Erregung evtl. sehr impulsiv
Foto: Andres/stock.adobe
Foto: Ines Hasenau/stock.adobe
Foto: Michaela16/Wirestock Creators/stock.adobe
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