Foto: simoshoes82/stock.adobe
Geschichte
Der Lagotto Romagnolo blickt auf eine lange Historie als Arbeitshund zurück. Die Begeisterung für (Nasen)Arbeit will richtig kanalisiert und ausgelebt werden dürfen.
Vom Jagdhelfer zum Trüffelschnüffler
Vor einigen Jahrhunderten halfen die Vorfahren der Lagotti bei der Jagd auf Blesshühner in den italienischen Feuchtgebieten. Als diese trockengelegt wurden, wechselte das Tätigkeitsfeld: Sie spürten fortan Trüffel für ihre Menschen auf. Auch heutzutage werden sie in Italien dazu noch eingesetzt. Lagotti finden aber auch an anderen Formen der Nasenarbeit Gefallen.
Charakter
Viele Lagotti zeigen sich sehr menschenbezogen und sensibel. Mit etwas Hundeverstand sind sie recht einfach zu erziehen.
Kooperationsbereit
Lagotti arbeiten in der Regel sehr gerne mit ihren Menschen zusammen. Das Apportieren macht vielen Spaß. Sie haben Geschick und bewegen sich gern – schnüffeln lieben sie über alles. So mancher Rassevertreter zeigt sich recht bellfreudig und wachsam.
Körperbau
Der kleine bis mittelgroße Hund ist kompakt, kräftig, gut proportioniert und nahezu quadratisch gebaut. Er bewegt sich mit der flinken Energie eines Arbeitshundes.
Fürs Schwimmen prädestiniert
Mit seinen athletischen Oberschenkelmuskeln und der ausgeprägten Zwischenzehenmembrane an den Vorderpfoten hat der Lagotto exzellente Voraussetzungen für das Schwimmen. Die Rute ist wie eine Karotte geformt und kann im Wasser wie ein Steuer verwendet werden.
Fell und Farbe
Der ursprüngliche Arbeitshund war wohl unrein weiß mit oder auch ohne braunen oder orangefarbenen Flecken. Heute gibt es auch komplett braune, orangefarbene oder braun geschimmelte Vertreter.
Das Fell soll von wolliger Struktur seinund kleine, enge Locken formen. Es verfilzt sehr schnell, daher muss es regelmäßig gebürstet werden. Außerdem ziehen Lagotto-Halter:innen immer wieder kleine Äste und Blätter aus dem Fell ihrer Hunde und reinigen den Bart. Aber immerhin haart der Lagotto kaum. Er sollte zwei-bis dreimal jährlich komplett geschoren werden.
Foto: simoshoes82/stock.adobe
Rassefakten auf einen Blick
Gewicht: 11 – 16 kg
Größe: 41 – 48 cm
Ø Lebenserwartung: 14 – 16 Jahre
Fröhlich und anhänglich
Kann von erblich bedingter Epilepsie betroffen sein
Foto: Tommi/stock.adobe
Foto: Juha Saastamoinen/stock.adobe
Foto: Ricant Images/stock.adobe
Geschichte
Der Lagotto Romagnolo blickt auf eine lange Historie als Arbeitshund zurück. Die Begeisterung für (Nasen)Arbeit will richtig kanalisiert und ausgelebt werden dürfen.
Vom Jagdhelfer zum Trüffelschnüffler
Vor einigen Jahrhunderten halfen die Vorfahren der Lagotti bei der Jagd auf Blesshühner in den italienischen Feuchtgebieten. Als diese trockengelegt wurden, wechselte das Tätigkeitsfeld: Sie spürten fortan Trüffel für ihre Menschen auf. Auch heutzutage werden sie in Italien dazu noch eingesetzt. Lagotti finden aber auch an anderen Formen der Nasenarbeit Gefallen.
Foto: simoshoes82/stock.adobe
Charakter
Viele Lagotti zeigen sich sehr menschenbezogen und sensibel. Mit etwas Hundeverstand sind sie recht einfach zu erziehen.
Kooperationsbereit
Lagotti arbeiten in der Regel sehr gerne mit ihren Menschen zusammen. Das Apportieren macht vielen Spaß. Sie haben Geschick und bewegen sich gern – schnüffeln lieben sie über alles. So mancher Rassevertreter zeigt sich recht bellfreudig und wachsam.
Foto: simoshoes82/stock.adobe
Körperbau
Der kleine bis mittelgroße Hund ist kompakt, kräftig, gut proportioniert und nahezu quadratisch gebaut. Er bewegt sich mit der flinken Energie eines Arbeitshundes.
Fürs Schwimmen prädestiniert
Mit seinen athletischen Oberschenkelmuskeln und der ausgeprägten Zwischenzehenmembrane an den Vorderpfoten hat der Lagotto exzellente Voraussetzungen für das Schwimmen. Die Rute ist wie eine Karotte geformt und kann im Wasser wie ein Steuer verwendet werden.
Fell und Farbe
Der ursprüngliche Arbeitshund war wohl unrein weiß mit oder auch ohne braunen oder orangefarbenen Flecken. Heute gibt es auch komplett braune, orangefarbene oder braun geschimmelte Vertreter.
Das Fell soll von wolliger Struktur seinund kleine, enge Locken formen. Es verfilzt sehr schnell, daher muss es regelmäßig gebürstet werden. Außerdem ziehen Lagotto-Halter:innen immer wieder kleine Äste und Blätter aus dem Fell ihrer Hunde und reinigen den Bart. Aber immerhin haart der Lagotto kaum. Er sollte zwei-bis dreimal jährlich komplett geschoren werden.
Rassefakten auf einen Blick
Gewicht: 11 – 16 kg
Größe: 41 – 48 cm
Ø Lebenserwartung: 14 – 16 Jahre
Fröhlich und anhänglich
Kann von erblich bedingter Epilepsie betroffen sein
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