AUS DEM ARCHIV:
“Hallo Frau Baumgart ! Hatte Ihnen vor kurzen schon einmal von meinem Hund Benny geschrieben, dass er beim Autofahren stark hechelt und gestresst ist . Sie hatten mir eine Hundebox empfohlen. Was ich damals vergessen hatte zu schreiben: Ich hab ihn von Anfang an in einer Hundebox. Jetzt habe ich es mit dem Anschnallen versucht, auch dort ist es mit dem hecheln noch nicht besser geworden. Meistens fahre ich nur mit Benny Auto, wenn ich einmal die Woche mit ihm zur Hundeschule fahre. Die Hundeschule hat mir empfohlen ihn gar nicht zu beachten wenn er hechelt und trotzdem mit ihm Auto zu fahren, die meinen, dass er da durch muss. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es das Richtige ist. Nun habe ich gehört, dass es ein Wohlfühlspray gibt, das ich ins Auto sprühen kann bevor ich losfahre. Nun meine Frage: Was halten sie von dem Spray?”
Petra S. mit Terrier-Mix Benny (4 Jahre alt)
Unsere Expertin: Trainieren Sie weiter!
Danke, dass Sie sich noch einmal melden und mir mehr Informationen geben.
Es gibt Hunde, die sich ans Autofahren gar nicht gewöhnen können und immer hecheln. Um Autofahren zu trainieren, sollten Sie aber auch öfter als einmal in der Woche mit Benny losfahren. Ansonsten kann er sich nicht daran gewöhnen. Vielleicht haben Sie es aber auch schon öfter probiert und jetzt einfach reduziert, als sie gemerkt haben, dass es nicht funktioniert.
Ich möchte Sie bitten, eine Sache auszuprobieren: Einige Hunde hören mit dem Hecheln auf, wenn Sie im Fußraum sitzen. Es ist dort nur immer das Problem, die Hunde verkehrsgerecht anzuschnallen. Bitte schauen Sie mal, ob Sie die Möglichkeit haben, Benny dort festzumachen. Es ist lediglich noch ein Test.
Die verschiedenen Sprays, die es auf dem Markt gibt, sind meiner Erfahrung nach nicht dazu geeignet, solche Problematiken zu lösen.
Probieren Sie noch die Möglichkeit mit dem Fußraum und dann bin ich mal gespannt, was passiert. Es wäre nett, wenn Sie mir ein Feedback geben könnten.
Liebe Grüße
Bettina Baumgart
Wichtiger Hinweis: Diese Beiträge ersetzen nicht den Gang zu einer Hundeschule oder einer kompetenten Fachperson. Die Antworten sollten vielmehr als erste Ratschläge dienen, um die Entwicklung des Hundes in die richtige Bahn zu lenken.