AUS DEM ARCHIV:
“Ich habe einen Jack Russell (1 Jahr alt), der Angst vor dem Autofahren hat. Erst bekommt er eine feuchte Nase, dann fängt er ganz ganz doll an zu sabbern. Der Sabber läuft dann. Beim aussteigen muss ich immer erst das Maul abwischen. Ich habe schon das DAP-Spray benutzt. Aber keine Wirkung. Haben Sie vielleicht einen Tipp für mich? Ich wäre Ihnen sehr Dankbar!”
Sigrid N. mit Jack Russell Murphy (1 Jahr alt)
Die Expertin: Sprays sind nicht geeignet solche Problematiken zu lösen!
Die verschiedenen Sprays, die es auf dem Markt gibt, sind meiner Erfahrung nach nicht dazu geeignet, solche Problematiken zu lösen.
Ich kann Ihnen dazu raten eine Transport-Box zu verwenden. Hunde fühlen sich darin meist sehr wohl. Die Box dient dem Hund sehr oft als Rückzugsmöglichkeit mit Höhlencharakter. Viele Hunde sind sehr ruhig in den Boxen und finden erst dort zur Ruhe und schlafen sogar entspannt.
Vielleicht hilft aber auch dieser Rat: Einige Hunde haben weniger Stress, wenn Sie im Fußraum sitzen. Es ist dort nur immer das Problem, die Hunde verkehrsgerecht anzuschnallen. Bitte schauen Sie mal, ob Sie die Möglichkeit haben, Murphy dort festzumachen. Es ist lediglich noch ein Test.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg mit Murphy!
Liebe Grüße,
Bettina Baumgart
Wichtiger Hinweis: Diese Beiträge ersetzen nicht den Gang zu einer Hundeschule oder einer kompetenten Fachperson. Die Antworten sollten vielmehr als erste Ratschläge dienen, um die Entwicklung des Hundes in die richtige Bahn zu lenken.