Bevor wir die schönste Zeit des Jahres mit unseren Tieren verbringen können, geht es erstmal ans Kofferpacken. Dabei kommen nicht nur die eigenen Sachen ins Gepäck, denn auch der Hund benötigt seine eigene Ausstattung. Wir bereiten unsere Hundegepäck vor und nehmen mit ...
Ganz selbstverständliche Dinge müssen mit ins Hundegepäck für den Urlaub. Schließlich dulden viele Hoteliers und Vermieter von Ferienwohnungen die Vierbeiner gerne in ihren Räumlichkeiten, bieten unseren Lieblingen aber beileibe noch nicht den gleichen Komfort wie uns.
Die Liste für das Hundegepäck
Verreist der Mensch, dann steht ihm in der Regel ein gemütliches Bett zur Verfügung. Der Morgen startet mit einem leckeren Frühstücksbuffet und auch sonst können wir uns auf die kulinarische Versorgung in der Hotelgastronomie verlassen. Für den Hund sieht das ein wenig anders aus: Hier ist der Tierhalter dafür verantwortlich, dass sein vierbeiniger Gefährte immer genug zu fressen und trinken bekommt.
Ein Wasser- und Futternapf gehören deshalb unbedingt mit ins Hundegepäck. Im Idealfall sind diese zusammenfaltbar. Im Fachhandel gibt es außerdem Trinkflaschen mit ausklappbarem Schüsselchen. So kannst du deinem Hund Wasser für unterwegs mitzunehmen und besonders einfach anbieten. Genug Futter und Snacks sind natürlich ebenfalls ein fester Bestandteil des mitzuführenden Proviants. Da der Vierbeiner ebenso wie Herrchen oder Frauchen gerne auf weichem Untergrund schläft, muss auch ein Hundebett oder Hundekissen mit in den Urlaub. Mit den genannten Dingen im Gepäck ist die Grundausstattung deines Hundes komplett. Für einen entspannten Aufenthalt am Urlaubsort fehlen aber noch ein paar Dinge.
Ein GPS-Sender für mehr Sicherheit
Insbesondere auf Reisen kann ein GPS-Sender für den Hund als zusätzliche Absicherung sinnvoll sein. Dabei handelt es sich um ein kleines Gerät, das am Halsband des Vierbeiners befestigt wird. Mithilfe des Senders lässt sich das Tier im Falle seines Verschwindens schnell orten.
Ein Urlaub in der Ferne bringt für Ihren Vierbeiner viele grundlegende Veränderungen mit sich. Viele Hunde, die zu Hause genau wissen, „wie der Hase läuft“, verhalten sich in der neuen Umgebung völlig anders. Werden Hunde aus ihrem vertrauten Umfeld „herausgerissen“, kann sie das erstmal etwas irritieren. Schließlich wissen sie nicht, wo sie sind, da alles um sie herum neu und fremd ist. Es liegt an uns, ihnen dann Sicherheit zu bieten. Manche Hunde reagieren auf solch ungewohnte Situationen dennoch panisch und es kann zum Worst case scenario kommen: Der Hund läuft davon. Andere wiederum sind sehr neugierig und kriegen von den interessanten Gerüchen und anderen Sinneseindrücken gar nicht genug. Die Versuchung, die Gegend auf eigene Faust bzw. Pfote zu erkunden, ist groß. Auch Hunde, die gern jagen gehen, sagen nicht unbedingt nein dazu, kleine Ausflüge ohne ihre Zweibeiner zu unternehmen. Das Fatale ist, dass sich die Tiere in dem fremden Umfeld nicht auskennen und oft nicht mehr zurückfinden.
Sonnencreme, Schwimmweste & Co.
Insbesondere bei einem Sommerurlaub am Strand benötigt der Hund bestimmte Dinge, die auch uns Menschen das Leben schützen. Für Tiere mit hellen Schnauzen und Ohren gibt es Sonnencremes für Hunde. Handtücher zum Abtrocknen oder zum Anfeuchten und Abdecken des Hundes gehören ebenso ins Urlaubsgepäck wie eine Schwimmweste für Hunde. Vor allem Tiere, die nicht so gut schwimmen können, profitieren davon. Sie lohnt sich aber auch für die Wasserratten unter den Hunden. Darüber hinaus leistet die Schwimmweste auf Bootsausflügen gute Dienste. Neonfarbene Modelle verfügen zudem über eine starke Signalwirkung. Ein im Wasser schwimmender Hund wird damit weniger leicht übersehen.