Der Verband für das Deutsche Hundewesen, kurz VDH, hat die Parteien, die am 24. September zur Wahl stehen, zu aktuellen Fragen der Hundehaltung in Deutschland antworten lassen. Ähnlich hatte das auch schon der Deutsche Tierschutzbund getan.
Geantwortet haben CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis `90/Die Grünen sowie Die Linke.
Der VDH wollte von den Parteien vor der Bundestagswahl am 24. September zum Beispiel wissen, inwieweit sie das Problem Welpenhandel wahrnehmen. Er stellte ihnen auch die Frage, was getan werden kann, um den Handel mit oft kranken Welpen aus schlechten Aufzuchtbedingen einzudämmen.
Der VDH bat die Parteien außerdem, zur Möglichkeit einer bundesweiten Registrierung von Heimtieren sowie einer EU-weiten Registrierungspflicht Stellung zu nehmen.
Zu Sachkunde in der Hundezucht befragte der VDH die Parteien ebenso. Er wollte wissen, wie diese die Möglichkeit einer einheitlichen Regelung des Themas einschätzen.
Zu Angelegenheiten wie der Hundesteuer stellte der VDH den Parteien keine Fragen, da die einzelnen Kommunen diese regeln.
Die vollständigen Fragen und die Antworten der Parteien liest du hier.
Was ist der VDH?
Der VDH ist ein eingetragener Verein. Er vertritt die Interessen der Hundehalter in Deutschland. Er repräsentiert als Dachorganisation von 176 Mitgliedsorganisationen bundesweit mehr als 600.000 Mitglieder. Die Angehörigen seiner Zuchtvereine betreuen und züchten über 250 Hunderassen.