Reißt eine Lawine Menschen mit sich, kämpfen Opfer und Retter gegen die Zeit. Lawinenhunde helfen bei der Suche nach Verschütteten. Doch wie lernen die Hunde überhaupt, Menschen unter bis zu fünf Metern Schnee zu finden? Wir haben Lawinenhunden in spe beim Training zugeschaut.

Auf der Hochalm in den Bergen bei Garmisch-Partenkirchen ist ganz schön was los: Eine Gruppe Hunde sitzt im Schnee und bellt, winselt und jault. Erwartung liegt in der Luft. Für die zukünftigen Lawinenhunde Ajuk, Doni, Jack, Keks und Max ist Training angesagt. Sie stehen noch am Anfang der rund drei Jahre dauernden Ausbildung.

Ihre Frauchen und Herrchen, Mitglieder der Lawinenhundestaffel Hochland, graben gerade ein Loch in einen großen Berg aus Schnee. Groß genug für zwei liegende Personen muss es werden. Die Hunde werden darin ihre versteckten Halter suchen.

Schäferhund-Welpe Max ist der jüngste Kursteilnehmer. Hundeführer Andreas Schütz möchte ihn spielerisch und ganz stressfrei an die Arbeit im Schnee heranführen. Mit viel Lob, Spiel und dem einen oder anderen Leckerli.

Die Reportage über den Trainingstag erschien in Ausgabe 04/2017 von DER HUND.

Einen ersten Einblick in unseren Tag mit den Lawinenhund-Azubis bekommst du in der Fotogalerie (zum Vergrößern klicken).

Hier gehts zum Video über die zukünftigen Lawinenenhunde und ihr Training

Fotos: Sebastian Quillmann, Lena Schwarz


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